Archiv der Kategorie: OpenSource

Debian schaltet auf Libreoffice um

Nach dem Einzug in die Zweige Testing und Unstable hat Debian das Büropaket Libreoffice nun offiziell auf Debian 6.0 alias Squeeze transferiert.

Der Libreoffice-Maintainer Rene Engelhard erwartet kürzere Release-Zyklen durch den Schwenk von Openoffice auf den Libreoffice-Fork und auch bessere Zusammenarbeit.

Wer das aktuelle Release Debian 6.0 nutzt, könne die Zeile „deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main“ in die Paketquellenliste von Apt eintragen, empfiehlt Debian. Nach einem Update sollte Libreoffice dann zur Installation bereitstehen.

Den kompletten Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter Debian schaltet auf Libreoffice um von Linux-Magazin.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Ihren XING-Kontakten zeigen   

Finalversion: Firefox 5 ist fertig

Mozilla hat den geplanten Start des Firefox 5 um einige Tage vorgezogen und die finale Version zum Download zur Verfügung gestellt. Sie bringt vor allem Verbesserungen bei den Ladezeiten von Tabs im Hintergrund. Auch die Speicherverwaltung wurde überarbeitet.

Zudem unterstützt Firefox 5 CSS-Animationen, mit denen sich beispielsweise Übergänge zwischen Bildern animieren und Fenster einblenden lassen. Das soll beispielsweise realistischere Bewegungen ermöglichen.

Eine weitere Änderung betrifft die Do-not-track-Technologie, die verhindern soll, dass Websites Nutzeraktivitäten verfolgen. Das Menü „Einstellungen“ listet die Funktion nun unter „Datenschutz“ an oberster Stelle, damit Nutzer sie schneller finden.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter Finalversion: Firefox 5 ist fertig von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Ihren XING-Kontakten zeigen   

Ubuntu 11.04 im Praxis-Test

Die populäre Linux-Distribution Ubuntu bringt in der Version 11.04 eine Reihe von Verbesserungen, darunter die Desktop-Umgebung Unity.

Canonicals neueste Ubuntu-Ausgabe hat für den größten Medien-Wirbel in der Geschichte von Linux gesorgt. Dabei handelt es nicht einmal um eine LTS-Version (Long Term Support). Doch Canonical ist mit der Desktop-Umgebung Unity einen ganz eigenen Weg gegangen.

Gerade für den Business-Einsatz von Ubuntu-Linux sind LTS-Ausgaben, also Versionen mit Langzeitunterstützung, willkommen. Ubuntu 11.04, Codename Natty Narwhal, ist keine solche, hat aber wegen Canonicals Alleingang mit Unity das Interesse auf sich gezogen. Unity ist die neue Desktop-Oberfläche. Die Entwickler haben sich gegen den Einsatz der GNOME Shell entschieden und eine eigene Anwender-GUI entwickelt.

Die COMPUTERWOCHE stellt Ihnen im Detail vor, was neu an Ubuntu 11.04 ist.

Den kompletten Artikel von Jürgen Donauer findet ihr unter Ubuntu 11.04 im Praxis-Test von computerwoche.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Duell: LibreOffice gegen OpenOffice

Die kostenlose Büro-Software LibreOffice kennen im Gegensatz zu OpenOffice noch nicht viele PC-Nutzer. Wir stellen Ihnen das Programm und die Idee dahinter vor und zeigen Ihnen, welche neuen Funktionen der Abkömmling gegenüber OpenOffice zu bieten hat.

LibreOffice ist ein Projekt der „The Document Foundation“, das bereits im vergangenen Jahr gestartet wurde. Genau wie OpenOffice bietet auch LibreOffice eine Vielzahl an Office-Tools, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationstools, die jedes Anwendungsgebiet des Büro-Alltages zuverlässig abdecken. Das Ziel von LibreOffice ist, eine OpenSource-Büroanwendung zur Verfügung zu stellen, die unabhängig durch eine Stiftung und nicht wie bei OpenOffice durch einen Hauptsponsor (Oracle) weiterentwickelt wird.

Entstehung von LibreOffice

Nachdem bereits im November 2010 einige Entwickler und Unterstützer das OpenOffice.org-Projekt verlassen haben und sich der „The Document Foundation“ angeschlossen haben steht nun seit kurzem die finale Version 3.3 von LibreOffice zum Download bereit.

Die ehrenamtlichen Entwickler haben das OpenOffice.org-Projekt nach der Übernahme von Oracle verlassen und ließen in einem offenen Brief verlauten, dass sie der Community die Chance der Entfaltung geben möchten.

Anmerkung von OSS-Haus:
Am 3. Juni 2011 wurde LibreOffice 3.4.0 zur Verfügung gestellt.

Den kompletten Artikel der Computerwoche findet ihr unter Duell: LibreOffice gegen OpenOffice von computerwoche.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Entwickler planen Mono-Foundation

Gerüchte gab es schon länger, jetzt bestätigt es Sones-CEO Richard Doll im Interview mit Linux-Magazin Online erstmals: Der Datenbankspezialist Sones, die Kernentwickler von Mono um Miguel de Icaza und dessen neue Firma Xamarin arbeiten an einer Stiftung für das freie .NET-Projekt. Diese soll den Namen Mono Foundation tragen und sich vor allem um die Entwickler und die Konferenzen kümmern.

„Ja, die Planungen laufen, wir hoffen, eine ‚Mono Foundation‘ in den nächsten Monaten auf die Beine zu stellen,“ sagt Richard Doll, CEO des deutschen Datenbankherstellers Sones, dem Hersteller der NoSQL-Datenbank Graph DB. Einige Sachen seien zwar noch zu klären, doch die Zeichen stünden gut.

Parallel zu dem Bestreben der Mono-Entwickler Icaza und Friedman, die mit ihrer frisch gegründeten Mono-Firma Xamarin (Linux Magazin Online berichtete) verstärkt den mobilen Markt angreifen wollen, soll für die Developer und zur Unterstützung der Monospace Conference eine Stiftung ins Leben gerufen werden.

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Entwickler planen Mono-Foundation von Linux-Magazin.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team