Archiv der Kategorie: OpenSource

Linux-Distributionen für USB-Stick

Mit Knoppix kam die Ära der Linux-Live-Distributionen in Schwung. Mittlerweile gibt es viele ernstzunehmende Betriebssysteme für mobile Datenträger. Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl.

Kaum eine Linux-Distribution gibt es heutzutage nicht als Live-Version. Auslöser dieser Entwicklung war ohne Zweifel das auf Debian basierende Knoppix. Die Live-CD oder -DVD hat sich durchgesetzt, und viele Linux-Distributoren lassen sich direkt vom Datenträger starten.

Auch USB-Sticks haben sich als Speichermedium für tragbare Linux-Versionen etabliert. Mit deren stetig wachsenden Speicherkapazitäten steht der Möglichkeit, ein ganzes Betriebssystem zu beherbergen, nichts mehr im Wege.

Den kompletten Artikel von Jürgen Donauer findet ihr unter Linux-Distributionen für USB-Stick und co. von computerwoche.de.

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LibreOffice Conference Call for Papers

Die LibreOffice-Community startet heute den Call for Papers für ihr erstes jährliches Treffen, der LibreOffice Conference (LibOCon), die vom 12. bis 15. Oktober in Paris stattfindet. Die Veranstaltung wird gesponsert und unterstützt von der Region Île-de-France, Cap Digital, Novell, Canonical, Google, Red Hat, La Mouette, Ars Aperta, AF 83 und IRILL.

Die Konferenz, veranstaltet von der Community, richtet sich an Entwickler, Lokalisierer, und alle Interessenten für Marketing, Design und QA – sprich: jeden, der an den künftigen Entwicklungen der freien Office-Suite interessiert ist.

Referenten sind eingeladen, ihre Einreichungen für folgende vier Tracks zu machen: Entwicklung, Community, Marketing und ODF. Zusätzlich wird es auf der Konferenz eine Technical Bird of Feather-Sitzung geben, eine Reihe von zehnminütigen spontanen Vorträgen mit Diskussionsrunden.

Die Deadline für Einreichungen ist am Freitag, 22. Juli. Jede Einreichung wird von einer Community-Jury bewertet, und Referenten werden kurz nach diesem Datum informiert.

Alle Details zur LibreOffice Conference, und das Formular zum Einsenden von Vorträgen, ist auf conference.libreoffice.org zu finden.

Diese Informationen stammen aus einer Mail von Florian Effenberger. Weitere Informationen und Kontaktdaten findet Ihr auf den Seiten der Document Foundation.

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Entwicklung von OpenSuse 12.1 startet

Mit der Freigabe des ersten Meilensteins startet die Entwicklung von OpenSuse 12.1. Laut OpenSuse Community Manager Jos Poortvliet ist Milestone 1 noch alles andere als stabil, eigne sich aber bereits für einen ersten Blick auf die kommende Version der Distribution. Milestone 1 verwendet Kernel 2.6.39, die Desktop-Umgebung Gnome liegt nun in Version 3.0 bei. Von der Desktop-Alternative KDE ist Version 4.6.3 mit an Bord. Für testwillige Nutzer haben die Entwickler eine Liste der störendsten schon bekannten Fehler zusammengestellt.

Den originalen Artikel mit diversen Links von Andrea Müller und Harald Bögeholz, findet ihr unter Entwicklung von OpenSuse 12.1 startet von heise.de.

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Österreichische Justiz hat Tausende Arbeitsplätze auf Open Office migriert

Die österreichische Justiz hat seit 2008 mehrere Tausend Arbeitsplätze auf Open Office umgestellt. Der geschilderte Aufwand erscheint überschaubar, die gewonnenen Funktionen und das Userfeedback seien durchweg positiv, lautet das Fazit.

Christian Adorjan vom österreichischen Bundesrechenzentrum präsentierte auf der OSSBIG-Konferenz in der Hauptstadt Wien erstmals die Erfolge der Open-Office-Migration der österreichischen Justizbehörden. Dabei blicken die Verantwortlichen auf die erfolgreiche Migration mehrerer Tausend Arbeitsplätze zurück und bezeichnen Open Office als definitiv die bessere Wahl.

Die Ausgangssituation: 2007 stand ein Betriebssystemwechsel an, weil der Windows-2000-Support von Microsoft auslief. Als Standard-Textverarbeitung kam Lotus Word Pro zum Einsatz, das aber wenig Zukunftschancen offenbarte. Der eigens entwickelte Texteditor für Justizanwendungen wird darum auch nicht mehr weiterentwickelt, die Office-Funktionen sollten in einer Java-Anwendung integriert werden.

Bereits Anfang Januar 2008 stellten die Verantwortlichen allen Mitarbeitern die gesamte Open-Office-Suite (ausgenommen die Datenbankanwendung Base) für die freiwillige Benutzung zur Verfügung. Wie auch in der Stadtverwaltung von München erweiterte das IT-Team das freie Office-Paket um Zusatzfunktionen, die das Erstellen und Bearbeiten von Vorlagen und Dokumenten vereinfachen und besser an die internen Abläufe anpassen.

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Österreichische Justiz hat Tausende Arbeitsplätze auf Open Office migriert von Linux-Magazin.

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Oracle ’spendet‘ OpenOffice.org an Apache

Nachdem sich Oracle mehr oder weniger mit der Open-Source-Community überworfen hat, gibt Oracle die Code-Basis von OpenOffice.org endgültig an die Apache Software Foundation ab. Diese ‚Spende‘ soll zudem ein „Bekenntnis“ für die Open-Source-Communities sein.

Oracle hat die Kontrolle über die Codebasis von OpenOffice.org an die Apache Software Foundation abgegeben. Mit dem Schritt will das Unternehmen „ein Bekenntnis zu Entwicklern und Open-Source-Communities demonstrieren.“ Bereits Mitte April hatte Oracle bekannt gegeben, OpenOffice nicht mehr kommerziell anbieten zu wollen und die verbreitete Bürosoftware als reines Community-Projekt weiter führen zu wollen.

Das Modell der Apache Software Foundation ermögliche es Firmen und Einzelpersonen, an der Entwicklung eines Open-Source-Produkts zusammenzuarbeiten, sagte Luke Kowalski, Chief der Oracle Corporate Architecture Group. Durch die Weitergabe von OpenOffice.org an Apache erhalte die Software eine offene, ausgereifte und etablierte Infrastruktur für die Zukunft.

„The Document Foundation würde eine Wiedervereinigung von OpenOffice.org und LibreOffice begrüßen“, schreibt Florian Effenberger, Mitglied des Steering Committee, in einem Blog. „Der Schritt, den Oracle heute unternommen hat, geschah mit guten Absichten, scheint aber nicht direkt zu diesem Ergebnis zu führen.“ Er schaffe aber die Möglichkeit, wichtige Funktionen von OpenOffice auch in LibreOffice einzubauen.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracle ’spendet‘ OpenOffice.org an Apache von silicon.de.

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