Archiv der Kategorie: OpenSource

LinuxTag 2010: Die Open-Source-Branche sonnt sich

Während die IT-Branche sich mehr schlecht als recht durch das Konjunkturtal schleppt, zeigt ihr Open-Source-Teil eine sehr dynamische Entwicklung.
So belegte die Kongressmesse LinuxTag 2010 in Berlin 25 Prozent mehr Ausstellungsfläche.

Das bot nicht nur mehr Community-Projekten Platz, auch die Zahl der Firmenaussteller wuchs gegenüber dem Vorjahr von 69 auf 75. Auch die Zahl der Besucher nahm wieder leicht auf 11.600 zu.

Den kompletten Artikel findet ihr unter LinuxTag 2010: Die Open-Source-Branche sonnt sich von silicon.de.

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Immer mehr Linux bei der Software-Entwicklung

Zumindest in der Welt der Entwickler wird Linux immer wichtiger. Jahr für Jahr kann das quelloffene Betriebssystem hier Marktanteile vom Hauptkonkurrenten Microsoft erobern. Die quelloffene Entwicklerumgebung Eclipse ist inzwischen zu einem festen Bestandteil der Software-Industrie geworden. Und jedes Jahr startet die Eclipse Foundation eine Community-Befragung.

Die wichtigsten Ergebnisse der Studie für 2010 sind: wachsendes Interesse an Linux und immer häufiger werden Cloud-Dienste als Alternative in Betracht gezogen.

Den kompletten Artikel findet ihr unter Immer mehr Linux bei der Software-Entwicklung von silicon.de.

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das OSS-Haus Team

Politiker und Open Source

Die Abkehr von Open Source in der öffentlichen Verwaltung wird immer deutlicher. Unter dem Mantel progressiv klingender Slogans wie „Green IT“ und „Konsolidierung“ laufen in der IT der Behörden Projekte, die bestenfalls als altbacken zu bezeichnende Ziele verfolgen. Am augenfälligsten bringt das die Maxime zum Ausdruck, die IT des Public Sectors müsse „bestehenden Marktstandards“ folgen (mehr dazu hier). Von den früher angestrebten offenen, international anerkannten und herstellerunabhängigen Standards ist keine Rede mehr.

Der sächsische Rechnungshof hat schon 2004 festgestellt, dass „nicht einmal 400 von 44.000 Arbeitsplätzen der Verwaltung mit freier Software ausgestattet waren, aber 98 Prozent mit Microsoft-Programmen. Von den 2,3 Millionen Euro Lizenzgebühren gingen 92 Prozent an Microsoft.“ Am Verhältnis zwischen proprietärer und Open-Source-Software hat sich also in den letzten Jahren nichts wesentliches geändert. Allerdings sind die Kosten für proprietäre Software geradezu explodiert.

Den ganzen Artikel findet ihr unter Politiker und Open Source: Tölpel oder Lobby-Opfer? von silicon.de.

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9. OpenSource Treffen in München

Open-Source-Treffen, 28. Mai 2010 in München

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Programm und Präsentationen

Hier erfahrt ihr, wie die Open-Source-Treffen ablaufen. Außerdem stehen hier auch die Präsentationen der vergangenen Veranstaltungen zum Anschauen bereit.

Wie geht es weiter?

Am 25. Juni 2010 im Café Netzwerk von 18:00 Uhr bis ca. 21:30 Uhr.

Organisiert werden die Treffen wieder von Florian Effenberger und Carsten Book.

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Das OSS-Haus Team

Greift Steve Jobs Open Source an?

Schlagabtausch zwischen dem Apple-Boss und dem französischen Koordinator der Free Software Foundation Europe: Jobs kündigt Patentpool zur Verfolgung von quelloffenen Codecs an.

Steve Jobs hat sich veranlasst gesehen, zu den Streitereien zwischen Apple und Adobe um Flash selbst und in aller Ausführlichkeit Stellung zu nehmen. Wie zu erwarten stellt er Adobe als eine proprietäre Firma mit geschlossenen Produkten dar, während Apple „offen“ sei. Dies fand der französische Koordinator der Free Software Foundation Europe (FSFE), Hugo Roy, doch nicht ganz zutreffend und schrieb dem Apple-Chef einen offenen Brief. Darin beklagt er sich, Apple habe sich auf das Video-Kompressionsverfahren (Codec) H.264 festgelegt, das nicht offen sei. Als offene Alternative erwähnt er den Codec Theora.

Steve Jobs Antwort und eine mögliche Erklärung findet ihr unter Greift Steve Jobs Open Source an? von silicon.de.

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das OSS-Haus Team