Archiv der Kategorie: Sonstiges

Android-Smartphones droht Verkaufsverbot in den USA

Apple hat vor der U.S. International Trade Commission (ITC) einen Etappensieg über HTC erzielt. Mit möglicherweise ernsten Folgen für Android. Apple hatte sich an die ITC gewandt, weil es dem taiwanischen Smartphone-Hersteller HTC vorwirft, mehrere Apple-Patente unerlaubterweise für seine Android-Geräte zu verwenden.

Apple will mit seiner Patentklage einen Verkaufsstopp für HTC-Smartphones erreichen. Die ITC kam nun in einer ersten Entscheidung durch einen ITC-Richter zu dem Ergebnis, dass HTC in der Tat gegen zwei Apple-Patente verstoße. HTC will sich dagegen wehren und eine Entscheidung der gesamten ITC-Kommission erzwingen. Mit dieser finalen Entscheidung wird für den 6. Dezember gerechnet. Sollte die ITC die erstinstanzliche Entscheidung bestätigen, droht HTC in den USA ein Verkaufsverbot.

Die Entscheidung der U.S. International Trade Commission könnte jedoch noch viel weiter reichendere Folgen haben. Denn sie könnte alle Android-Smartphones und Android-Tablets von allen Herstellern betreffen – und damit in den USA ein komplettes Verkaufsverbot für Android-Smartphones und -Tablets bedeuten. Dann dürften beispielsweise auch Motorola oder Samsung keine Androiden mehr in den USA verkaufen.

Den originalen Artikel von (PC-Welt/cm), findet ihr unter Android-Smartphones droht Verkaufsverbot in den USA von channelpartner.de.

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Facebook sperrt Open-Xchange aus

Facebook sieht in dem Freunde-Exporttool, das Open-Xchange seit kurzem anbietet, einen Verstoß gegen seine AGBs und blockiert ab sofort den Zugriff durch das Synchronisierungstool.

Der Groupware-Hersteller Open-Xchange sorgte 2010 mit dem Web-2.0-Tool Open Data für Furore. Das Synchronisationswerkzeug ermöglichte es einem OX-User, im Webfrontend der Groupware auch Kontaktdaten von Social Networks wie Xing, Linked IN oder Facebook zu organisieren (das Linux-Magazin berichtete in seiner Ausgabe 07/10, S. 88). Doch dem will die Firma von Mark Zuckerberg offenbar einen Riegel vorschieben: Wie Rafael Laguna, CEO von Open-Xchange, berichtet, sperrte Facebook die Software aus, obwohl sie die offizielle API nutze und seiner Meinung nach nicht gegen die AGBs des Betreibers verstoße.

Laguna ist empört darüber, dass Facebook es Usern nicht gestatte, seine Daten zu exportieren. Schon wenige Tage vorher hatte Facebook die Google-Erweiterung „Facebook Friends Exporter“ von Mohamed Mansour ausgesperrt, auch hier mit dem Verweis auf die AGBs, die es nicht erlauben würden, die Freundesliste eines Freundes „außerhalb der Applikation zu verwenden, selbst wenn ein Nutzer diesem zustimmt“.

In Lagunas Blog findet sich das komplette Schreiben: Zunächst umging Open Data die Sperrung mit einem geänderten API-Key, doch wie der CEO (auch auf Google+) berichtet, könnte Facebook ja auch diesen jederzeit wieder sperren. „Ich bezweifle aber, dass Facebook mit seinem langsamen, öffentlichen Selbstmord weitermacht.“, so Laguna. „Außerdem verwenden wir ja auch die gleichen Informationen, die Facebook selbst den Anwendern über den Export in die Datei „friends.html“ bereitstellt. Wir verletzen hier keinerlei Bestimmungen.“

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Facebook sperrt Open-Xchange aus von Linux-Magazin.

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Datenflut bereitet NoSQL den Weg

Unter dem Begriff Not only SQL entsteht eine neue Generation von Datenbanken, die sich dem relationalen Modell entgegenstellen. Hier eine Beschreibung der wichtigsten Vertreter dieser Technik.

Genau genommen führt die Bezeichnung NoSQL als Abgrenzung von SQL zu Missverständnissen. NoSQL steht nicht für „kein SQL“, sondern für „Not only SQL“, also nicht nur SQL. Dadurch ist der Begriff zwar einprägsam, aber unklar. Unter „Not only SQL“ fällt wohl letztlich jeder Mechanismus für die Verwaltung von Daten.

Die NoSQL-Bewegung ist eine Reaktion auf die Herausforderungen, vor denen das Daten-Management in den nächsten Jahren steht:

  • Die Datenmengen wachsen exponentiell.
  • Daten sind immer stärker vernetzt. Dazu gehören der Hypertext im Web, Blog-Inhalte oder User Generated Content. Da viele Anwender immer und überall online sind, produzieren sie, beispielsweise in Social Networks, immer mehr Daten selbst, statt sie nur abzurufen.
  • Die Daten sind immer weniger strukturiert. Konnten sie früher in Tabellen repräsentiert werden, fällt dies heute zum Beispiel bei User Generated Content zunehmend schwerer. Auch bei der Suche nutzt man jetzt Text-Indizes und nicht mehr bestimmte Werte in Tabellenspalten.
  • Die Integration durch eine gemeinsame Datenbank nimmt ab. Stattdessen setzten sich Techniken wie Web-Services für die Integration durch. Jedes System hat seine eigene Datenbank.
  • Durch die Cloud werden noch mehr Daten zentral gehalten, Systeme müssen daher stärker skalieren. Dafür sollten primär viele weniger leistungsstarke Rechner genutzt werden, die in der Cloud typischerweise zur Verfügung stehen. Klassisch nutzt man aber gerade für relationale Datenbanken eher wenige und dafür leistungsstarke Maschinen.
  • Durch die Verfügbarkeit von kostengünstigen Hochgeschwindigkeits- sowie mobilen Internet-Zugängen werden zunehmend hohe Anforderungen in Bezug auf Datendurchsatz und Hochverfügbarkeit an Internet-Plattformen gestellt.

Den kompletten Artikel von Kai Spichale, Thomas Westphal und Eberhard Wolff findet ihr unter Redis, Apache Cassandra, Couch DB – Datenflut bereitet NoSQL den Weg von computerwoche.de.

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Smartphones in Geschichte und Gegenwart

Vor dem iPhone war der iPaq und vor Android war Palm. Vor Apples Mega-Erfolg bei Smartphones, war die Welt noch eine andere.

Wenn man heute Marktstatistiken liest, dann teilen sich Android, iOS und BlackBerry zu großen Teilen den Kuchen. Es ist noch kaum fünf Jahre her, da war der Markt nicht nur deutlich kleiner, sondern auch sehr viel ausgeglichener. Da waren es RIM, Nokia, Microsoft mit dem Windows Mobile OS und nicht zuletzt Palm, die die größten Teile unter sich aufteilten. Und Symbian führte damals zusammen mit Nokias exzellenter Hardware das Feld an.

Natürlich lassen sich auch die Geräte von damals kaum mit der Leistungsfähigkeit aktueller Modelle vergleichen. Die Entwicklung ging rasend schnell. Aber mit der technischen Entwicklung wuchs auch die Anwenderschaft.

Es waren vor allem Unternehmen, die damals als erste ihre fleißigsten Mitarbeiter mit silbernen ziegelsteingroßen Geräten ausrüsteten, die man noch in einem Holster an Gürtel tragen musste. E-Mail und Kalender waren die wichtigsten oder vielmehr die einzigen Anwendungen mit echtem Mehrwert. Erst als man dem PDA (Personal Digital Assistant) auch beibrachte, Telefonate abzusetzen, sprach man langsam von einem Smartphone.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Smartphones in Geschichte und Gegenwart von silicon.de.

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Workshop zum Open-Document-Format in Berlin

Das 6. ODF-Plugfest zur Förderung offener Dokumentenformate findet am 14. und 15. Juli in Berlin statt.

Der erste Veranstaltungstag ist geladenen Gästen wie den Entwicklern und Herstellern von Open-Document-fähigen Produkten vorbehalten. Am 15.7. dagegen ist die Öffentlichkeit zu einem Vortragsprogramm eingeladen. Die Vorträge beschäftigen sich unter anderem mit WebODF, Erfahrungen mit offenen Office-Formaten in Freiburg und Schweden sowie der Konvertierung zwischen ODF und Microsofts OOXML-Format. Daneben geht es um freie und proprietäre Office-Suites sowie die kommenden Spezifikationen ODF 1.2 und ODF 1.3.

Die Vorträge finden statt im Bundesministerium für Wirtschaft und Technologie in der Invalidenstraße 48 in Berlin statt. Das Bundesministerium des Innern ist ebenfalls Ausrichter, zu den Programmorganisatoren gehören die OpenDoc Society und mehrere Gremien der Standardisierungsorganisation Oasis.

Den originalen Artikel von Mathias Huber, findet ihr unter Workshop zum Open-Document-Format in Berlin von Linux-Magazin.

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