Erneut entzweien sich Community und Oracle bei einem Open-Source-Projekt. Diesmal dreht es sich um Hudson, einem beliebten Monitoring Service und Software-Entwicklungs-Tool. Ein Fork, also eine Abspaltung, wird bereits diskutiert. Oracle pocht jedoch darauf, die Markenrechte zu besitzen.
Ursprünglich war Hudson ein Projekt unter der Federführung von Sun Microsystems. Wie auch schon bei OpenOffice.org pocht Oracle auch diesmal auf die Rechte an der Marke Hudson. Man könne, aufgrund der quelloffenen Natur von Hudson niemanden davon abhalten, einen Fork zu schreiben. Doch wie Ted Farrel, Chief Architect für Middleware und Tools bei Oracle, in einer Mailingliste betonte, besitze Oracle aufgrund der Sun-Übernahme die Markenrechte an Hudson. Niemand dürfe außerhalb der Kern-Community diese Marke verwenden.
Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracle: Gezerre um Open-Source-Project Hudson von silicon.de.
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