10.000 Ubuntu-PCs: „Segen und Fluch“

Die LVM Versicherung, hat vor wenigen Wochen fast die komplette Desktop-Landschaft auf Linux umgestellt. Seit Jahren wird hier praktiziert, wo andere Projekte längst gescheitert sind. Der IT-Vorstand der LVM-Versicherung Werner Schmidt erklärt im Gespräch mit silicon.de, worauf es ankommt. Doch ganz ohne Microsoft kommt selbst die Münsteraner Versicherung nicht aus.

Den kompletten Artikel mit einem sehr ausführlichen Interview von Martin Schindler, findet ihr unter 10.000 Ubuntu-PCs: „Segen und Fluch“ von silicon.de.

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20. OpenSource Treffen in München

Am 01. Juli 2011 fand das 20. OpenSource Treffen im Münchner Café Netzwerk statt.
Leider konnte ich nicht persönlich anwesend sein.

Die Themen waren:

Programm und Präsentationen

Hier erfahrt ihr, wie die Open-Source-Treffen ablaufen. Außerdem stehen hier auch die Präsentationen der vergangenen Veranstaltungen zum Anschauen bereit.

Wie geht es weiter?

Das nächste reguläre Open-Source-Treffen findet am Freitag, den 22. Juli 2011, in München im Café Netzwerk von 18:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr statt.

Organisiert werden die Treffen von Florian Effenberger und Carsten Book.

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Internet-Kriminelle auf dem Vormarsch

Das Internet wird zunehmend zum Tummelplatz von Gaunern und Betrügern. So steigt sowohl die Zahl der Betroffenen, als auch die Schadenshöhe. „Insbesondere die Ausspähung von Online-Zugangsdaten, etwa für Plattformen oder Internet-Shops, ist im Vergleich zu 2010 stark angestiegen“, berichtet Dieter Kempf, Bitkom-Präsident und Vorstandsvorsitzender des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN).

Auch beim BKA registriert man die steigende Internatk-Kriminalität mit Sorge: „Durch die Technisierung der Gesellschaft und die weitverbreitete Nutzung moderner Medien und Kommunikationsformen haben diese neuen Medien auch Einzug in klassische Kriminalitätsformen gehalten, vor allem im Betrugsbereich“, erklärt BKA-Präsident Jörg Ziercke. So wurden 2010 in der Polizeilichen Kriminalstatistik rund 250.000 Fälle registriert, in denen das Internet zur Tatbegehung genutzt wurde. „Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 20 Prozent. Im Zielspektrum der Cyber-Gruppierungen steht die vollständige Identität der Internet-Nutzer, die die Täter bedarfsangepasst und flexibel für ihre kriminellen Geschäftsmodelle missbrauchen“, weiß Zierke.

Den kompletten Artikel von ChannelPartner.de, findet ihr unter Internet-Kriminelle auf dem Vormarsch von channelpartner.de.

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LibreOffice 3.4.1 veröffentlicht

Die Document Foundation gibt heute die Verfügbarkeit von LibreOffice 3.4.1 bekannt, dem ersten Bugfix-Release der 3.4er-Serie der freien Office-Suite. Das Release behebt einige Fehler der Vorversion und verbessert die Stabilität des Programms.

LibreOffice 3.4.1 steht zum kostenfreien Download auf der Webseite des Projekts zur Verfügung:

Download.

Eine Liste der neuen Funktionen in LibreOffice 3.4 findet sich unter:

Neuerungen.

Weitere Informationen hält die englischsprachige Original-Pressemitteilung bereit:

Pressemitteilung.

Diese Informationen stammen aus einer Mail von Florian Effenberger. Weitere Informationen, Spenden- und Kontaktdaten findet Ihr auf den Seiten der Document Foundation.

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USA haben Zugriff auf europäische Cloud-Daten

Wer hat Zugriff auf meine Daten in der Cloud? Diese Frage beantworten Cloud-Anbieter in der Regel mit einer Kaskade beruhigender Floskeln. Nicht so Microsoft-Manager Gordon Frazer. Direkt darauf angesprochen antwortete er offen: Legalisiert durch den US-Patriot-Act haben US-Behörden Zugriff auf Daten in der Cloud – auch wenn diese innerhalb der Europäischen Union gespeichert sind.

Während der Präsentation von Microsofts neuem Cloud-Angebot Office 365 in London, war Frazer – Microsofts Managing Director für Großbritannien – explizit nach dem Umgang des Konzerns mit Cloud-Daten aus der EU befragt worden.

Wörtlich wollte ein Teilnehmer wissen: „Kann Microsoft garantieren, dass europäische Daten, die in Datenzentren innerhalb Europas abgelegt sind, den EU-Raum unter keinen Umständen verlassen – auch dann nicht, wenn Microsoft gemäß des Patriot Act dazu aufgefordert würde?“

Microsoft sei ein US-basiertes Unternehmen, sagte Frazer daraufhin und habe sich als solches an die lokalen Gesetze zu halten. Man würde aber „die Kunden informieren, wann immer es möglich ist“. Eine Garantie dafür gebe es aber nicht – beispielsweise wenn eine Anweisung von US-Behörden dies verbiete.

Frazer wörtlich: „Microsoft kann diese Garantien nicht geben. Noch kann das ein anderes Unternehmen.“

Tatsächlich ist im Patriot Act auch eine Schweigeverpflichtung vorgesehen. Diese betrifft alle Unternehmen und Organisationen, die zur Herausgabe von Daten aufgefordert werden.

Beobachter des Cloud-Trends haben in der Vergangenheit immer wieder auf den Patriot Act und seine Bedeutung für Cloud-Umgebungen hingewiesen. Doch es ist das erste Mal, dass Microsoft – oder überhaupt ein großer Cloud-Anbieter – die Konsequenzen so offen und deutlich ausspricht.

Die USA hatten diese Anti-Terror-Gesetze nach den Anschlägen von 11. September 2001 eingeführt. Vor wenigen Wochen hatte der US-Kongress einer Verlängerung um weitere vier Jahre zugestimmt. Das Gesetzespaket erlaubt US-Behörden die Überwachung von Kommunikationsmitteln. Persönliche und geschäftliche Daten von vermeintlich verdächtigen Personen können beschlagnahmt werden. Dass sich Cloud-Anbieter wie Amazon, Apple oder Google dem entgegenstellen können, galt schon immer als unwahrscheinlich.

Cloud-Kritiker werden sich nach Frazers offenen Worten noch einmal bestätigt fühlen. Nicht wenige Firmen haben sich in den vergangenen Monaten gegen die Auslagerung ihrer Daten in die Cloud entschieden – eben weil sie sich fragen, ob Cloud und Compliance vereinbar sind.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter USA haben Zugriff auf europäische Cloud-Daten von silicon.de.

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