Ubuntu 11.04 im Praxis-Test

Die populäre Linux-Distribution Ubuntu bringt in der Version 11.04 eine Reihe von Verbesserungen, darunter die Desktop-Umgebung Unity.

Canonicals neueste Ubuntu-Ausgabe hat für den größten Medien-Wirbel in der Geschichte von Linux gesorgt. Dabei handelt es nicht einmal um eine LTS-Version (Long Term Support). Doch Canonical ist mit der Desktop-Umgebung Unity einen ganz eigenen Weg gegangen.

Gerade für den Business-Einsatz von Ubuntu-Linux sind LTS-Ausgaben, also Versionen mit Langzeitunterstützung, willkommen. Ubuntu 11.04, Codename Natty Narwhal, ist keine solche, hat aber wegen Canonicals Alleingang mit Unity das Interesse auf sich gezogen. Unity ist die neue Desktop-Oberfläche. Die Entwickler haben sich gegen den Einsatz der GNOME Shell entschieden und eine eigene Anwender-GUI entwickelt.

Die COMPUTERWOCHE stellt Ihnen im Detail vor, was neu an Ubuntu 11.04 ist.

Den kompletten Artikel von Jürgen Donauer findet ihr unter Ubuntu 11.04 im Praxis-Test von computerwoche.de.

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das OSS-Haus Team

Duell: LibreOffice gegen OpenOffice

Die kostenlose Büro-Software LibreOffice kennen im Gegensatz zu OpenOffice noch nicht viele PC-Nutzer. Wir stellen Ihnen das Programm und die Idee dahinter vor und zeigen Ihnen, welche neuen Funktionen der Abkömmling gegenüber OpenOffice zu bieten hat.

LibreOffice ist ein Projekt der „The Document Foundation“, das bereits im vergangenen Jahr gestartet wurde. Genau wie OpenOffice bietet auch LibreOffice eine Vielzahl an Office-Tools, wie Textverarbeitung, Tabellenkalkulation und Präsentationstools, die jedes Anwendungsgebiet des Büro-Alltages zuverlässig abdecken. Das Ziel von LibreOffice ist, eine OpenSource-Büroanwendung zur Verfügung zu stellen, die unabhängig durch eine Stiftung und nicht wie bei OpenOffice durch einen Hauptsponsor (Oracle) weiterentwickelt wird.

Entstehung von LibreOffice

Nachdem bereits im November 2010 einige Entwickler und Unterstützer das OpenOffice.org-Projekt verlassen haben und sich der „The Document Foundation“ angeschlossen haben steht nun seit kurzem die finale Version 3.3 von LibreOffice zum Download bereit.

Die ehrenamtlichen Entwickler haben das OpenOffice.org-Projekt nach der Übernahme von Oracle verlassen und ließen in einem offenen Brief verlauten, dass sie der Community die Chance der Entfaltung geben möchten.

Anmerkung von OSS-Haus:
Am 3. Juni 2011 wurde LibreOffice 3.4.0 zur Verfügung gestellt.

Den kompletten Artikel der Computerwoche findet ihr unter Duell: LibreOffice gegen OpenOffice von computerwoche.de.

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Entwickler planen Mono-Foundation

Gerüchte gab es schon länger, jetzt bestätigt es Sones-CEO Richard Doll im Interview mit Linux-Magazin Online erstmals: Der Datenbankspezialist Sones, die Kernentwickler von Mono um Miguel de Icaza und dessen neue Firma Xamarin arbeiten an einer Stiftung für das freie .NET-Projekt. Diese soll den Namen Mono Foundation tragen und sich vor allem um die Entwickler und die Konferenzen kümmern.

„Ja, die Planungen laufen, wir hoffen, eine ‚Mono Foundation‘ in den nächsten Monaten auf die Beine zu stellen,“ sagt Richard Doll, CEO des deutschen Datenbankherstellers Sones, dem Hersteller der NoSQL-Datenbank Graph DB. Einige Sachen seien zwar noch zu klären, doch die Zeichen stünden gut.

Parallel zu dem Bestreben der Mono-Entwickler Icaza und Friedman, die mit ihrer frisch gegründeten Mono-Firma Xamarin (Linux Magazin Online berichtete) verstärkt den mobilen Markt angreifen wollen, soll für die Developer und zur Unterstützung der Monospace Conference eine Stiftung ins Leben gerufen werden.

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Entwickler planen Mono-Foundation von Linux-Magazin.

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Linux-Distributionen für USB-Stick

Mit Knoppix kam die Ära der Linux-Live-Distributionen in Schwung. Mittlerweile gibt es viele ernstzunehmende Betriebssysteme für mobile Datenträger. Wir präsentieren Ihnen eine Auswahl.

Kaum eine Linux-Distribution gibt es heutzutage nicht als Live-Version. Auslöser dieser Entwicklung war ohne Zweifel das auf Debian basierende Knoppix. Die Live-CD oder -DVD hat sich durchgesetzt, und viele Linux-Distributoren lassen sich direkt vom Datenträger starten.

Auch USB-Sticks haben sich als Speichermedium für tragbare Linux-Versionen etabliert. Mit deren stetig wachsenden Speicherkapazitäten steht der Möglichkeit, ein ganzes Betriebssystem zu beherbergen, nichts mehr im Wege.

Den kompletten Artikel von Jürgen Donauer findet ihr unter Linux-Distributionen für USB-Stick und co. von computerwoche.de.

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LibreOffice Conference Call for Papers

Die LibreOffice-Community startet heute den Call for Papers für ihr erstes jährliches Treffen, der LibreOffice Conference (LibOCon), die vom 12. bis 15. Oktober in Paris stattfindet. Die Veranstaltung wird gesponsert und unterstützt von der Region Île-de-France, Cap Digital, Novell, Canonical, Google, Red Hat, La Mouette, Ars Aperta, AF 83 und IRILL.

Die Konferenz, veranstaltet von der Community, richtet sich an Entwickler, Lokalisierer, und alle Interessenten für Marketing, Design und QA – sprich: jeden, der an den künftigen Entwicklungen der freien Office-Suite interessiert ist.

Referenten sind eingeladen, ihre Einreichungen für folgende vier Tracks zu machen: Entwicklung, Community, Marketing und ODF. Zusätzlich wird es auf der Konferenz eine Technical Bird of Feather-Sitzung geben, eine Reihe von zehnminütigen spontanen Vorträgen mit Diskussionsrunden.

Die Deadline für Einreichungen ist am Freitag, 22. Juli. Jede Einreichung wird von einer Community-Jury bewertet, und Referenten werden kurz nach diesem Datum informiert.

Alle Details zur LibreOffice Conference, und das Formular zum Einsenden von Vorträgen, ist auf conference.libreoffice.org zu finden.

Diese Informationen stammen aus einer Mail von Florian Effenberger. Weitere Informationen und Kontaktdaten findet Ihr auf den Seiten der Document Foundation.

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das OSS-Haus Team