18. OpenSource Treffen in München

Am 29. April 2011 fand das 18. OpenSource Treffen im Münchner Café Netzwerk statt.
Die Themen waren:

  • * Richard Albrecht: Virtualisierung für alle mit KVM.
  • * Carsten Book: Features von Firefox 4.
  • * Florian Effenberger: Aktuelles rund um LibreOffice und The Document Foundation.
  • Programm und Präsentationen

    Hier erfahrt ihr, wie die Open-Source-Treffen ablaufen. Außerdem stehen hier auch die Präsentationen der vergangenen Veranstaltungen zum Anschauen bereit.

    Wie geht es weiter?

    Das nächste reguläre Open-Source-Treffen findet am Freitag, den 27. Mai 2011, in München im Café Netzwerk von 18:00 Uhr bis ca. 22:00 Uhr statt.

    Organisiert werden die Treffen von Florian Effenberger und Carsten Book.

    Freundliche Grüße
    Das OSS-Haus Team

    Ein Leben jenseits von E-Mail? Auf dem Weg zum Corporate Facebook

    Stefan Pfeiffer glaubt nicht, dass E-Mail verschwinden wird. Es hat als Werkzeug sicher seine Berechtigung in der direkten Kommunikation untereinander. Aber auch er ist überzeugt davon, dass E-Mail an Bedeutung verlieren wird. Das wird ein sehr langer Prozess werden, denn viele leben in der Tat in ihrem Posteingangskorb. Und diese Komfortzone zu verlassen, fällt wie jeder Abschied von Gewohntem schwer. Nur zu leicht ist der Senden-, Beantworten- oder Weiterleiten-Knopf gedrückt. Er wünscht sich oft den Buzzer oder Auto-Replyer, wenn er manch nutzlose Kettenmail erhalte, die viel besser in einem Wiki, Blog oder auf einem schwarzen Brett veröffentlicht würde, aber viele Anwender gerade der E-Mail Generation müssen diesen Weg noch gehen. Und natürlich müssen auch die Empfänger lernen, dass Informationen im sozialen Netzwerk stehen und nicht mehr (oder nur als Kurzhinweis) per E-Mail kommen.

    Doch es gibt Hoffnung, denn es ist deutlich zu erkennen, dass (nicht nur) die junge Generation verstärkt Arbeitsformen nutzen will, wie sie sie von der privaten Nutzung des Web 2.0 kennt: wichtige Infos in Wikis und Blogs schreiben statt per E-Mail zu versenden, Lesezeichen gemeinsam nutzen, Dateien, Fotos, Präsentationen online teilen statt E-Mail Postfächer zu verstopfen und so weiter.

    Den sehr interessanten kompletten Artikel von Stefan Pfeiffer findet ihr unter Auf dem Weg zum Corporate Facebook von silicon.de.

    Freundliche Grüße
    das OSS-Haus Team

    Grüne kritisieren Windows-Schwenk des Auswärtigen Amts

    Dass eine „Kleine Anfrage“ als parlamentarisches Mittel nicht immer kurz und knapp ist, sondern durchaus auch umfassend sein kann, beweisen derzeit sechs Bundestagsabgeordnete der Grünenfraktion. In dem 39 Fragen umfassenden Dokument kritisieren sie die Entscheidung und bezweifeln, dass es die schwarz-gelbe Regierung mit ihrem Bekenntnis für offene Standards und freie Software ernst meint.

    Die Abgeordneten Dr. Konstantin von Notz, Ingrid Hönlinger, Memet Kilic, Agnieszka Malczak, Omid Nouripour, Wolfgang Wieland und die Fraktion von „BÜNDNIS/ DIE GRÜNEN“ haben am 15. April eine siebenseitige Liste mit Fragen an die Bundesregierung eingereicht, die sich mit der umstrittenen Rolle rückwärts des Auswärtigen Amtes bei seiner Linux-Migration beschäftigten (das Linux-Magazin berichtet in seiner aktuellen Ausgabe). Die Koalitionsspitzen Renate Künast und Jürgen Trittin haben die Anfrage unterzeichnet.

    In dem Schreiben werfen die Parlamentarier der Regierung vor, ihre eigenen Vorsätze zu Open Source, Offenen Standards und freier Software nicht umzusetzen und proprietäre Softwarehersteller indirekt zu bevorzugen. Neben einer klaren Stellungnahme zur höheren Sicherheit freier Software dank umfassender Transparenz sparen die Antragssteller nicht mit Kritik und stellen detaillierte Fragen, wie sich beispielsweise die jetzige Entscheidung mit den Vorgaben des BSI zur Internetsicherheit, der Einrichtung eines Open-Source-Kompetenzzentrums des Bundesverwaltungsamtes und den Planungen einer Cyber-Abwehr-Behörde vereinen ließe.

    Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Grüne kritisieren Windows-Schwenk des Auswärtigen Amts von Linux-Magazin.

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    das OSS-Haus Team

    Linux in München feiert Bergfest

    Das Münchner Limux-Projekt feiert sein Bergfest: Die Hälfte der für die Linux-Migration vorgesehenen PC-Arbeitsplätze der Stadt München sind auf den LiMux-Client umgestellt. Allein in den letzten drei Monaten wurden 1000 PCs migriert; mit dieser Migrationsgeschwindigkeit liege das Projekt voll im Plan, teilten die LiMux-Verantwortlichen mit. Insgesamt sollen 12.000 von 15.000 PC-Arbeitsplätzen in der Verwaltung der Stadt München auf Linux und freie Software umgestellt werden.

    Den kompletten Artikel von Dr. Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux in München feiert Bergfest von heise.de.

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    das OSS-Haus Team

    Oracle – Open Office wird vollständig „Community-based Open Source“

    Oracle gibt alle kommerziellen Interessen an Open Office auf: Ab sofort soll sich nur noch die Community um das Open-Source-Projekt kümmern. Das Unternehmen will allerdings weiter offene Formate wie das Open Document Format (ODF) unterstützen.

    In einer kurzen Erklärung gibt Oracle alle kommerziellen Interessen an Open Office auf. Nach Angaben von Edward Screven, Chief Corporate Architect bei Oracle, soll OpenOffice.org als Open-Source-Projekt in die Hände der Community gegeben werden. „Wir wollen sofort damit beginnen, gemeinsam mit Mitgliedern der Community den Erfolg von Open Office fortzusetzen. Oracle wird weiterhin die Adaption von Dokumentformaten auf Basis offener Standards unterstützen, etwa das Open Document Format (ODF)“, so Screven.

    Den kompletten Artikel von golem.de, findet ihr unter Open Office wird vollständig „Community-based Open Source“ auf golem.de.

    Auch interessant zu diesem Thema ist der folgende Artikel:
    OpenOffice.org soll Gemeinschaftsprojekt werden von pro-linux.de

    Freundliche Grüße
    das OSS-Haus Team