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Ist die E-Mail am Ende?

E-Mail als alleinige Stütze der digitalen Kommunikation ist nicht mehr zeitgemäß. Unternehmen wenden sich neuen Formen des Informationsaustauschs zu.

Etwas mehr als zwanzig Jahre währt die Erfolgsgeschichte der elektronischen Post, doch ihren Zenit hat sie wohl überschritten. In ihrem aktuellen Titelthema geht die COMPUTERWOCHE (25/11 vom 20. Juni 2011) der Frage nach der Zukunft der E-Mail nach. Zur Diskussion steht sie, weil vorschnell und unnötig versandte E-Post – beispielsweise von Kollegen, Projektmitarbeitern, aber auch Marketing- und Verkaufsabteilungen, die ihre Mailings unters Volk bringen – für eine Informationsflut sorgen, die effizient nicht mehr zu bewältigen ist. Zwei Beispiele aus der Praxis liefern Lösungsansätze.

– Bayer MaterialScience stellt den Mitarbeitern ein breites Angebot an alternativen Übertragungsmedien zur Seite: Dokumenten-Management-Tools zur gemeinsamen Bearbeitung von Inhalten, Social Networks für Diskussionen, Schwarze Bretter oder Blogs für Mitteilungen haben das E-Mail-Aufkommen reduziert.

– Atos Oring strebt innerhalb von drei Jahren eine E-Mail-freie interne Kommunikation an. Ein zentrales Portal stellt den Mitarbeiter einfachen Zugang zu Collaboration- und Social-Media-Tools bereit.

Für viel Diskussionsstoff haben zuletzt die De-Mail und der E-Postbrief gesorgt, nicht zuletzt aufgrund des politischen Trubels um das De-Mail-Gesetz. Die Dienste sollen die geschäftliche Kommunikation via Internet revisionssicher machen. Allerdings hakt es noch im Detail, insbesondere sind sie nicht verwendbar. Dafür bieten sich andere Lösungen an.

Den kompletten Artikel von Computerwoche.de findet ihr unter Ist die E-Mail am Ende? von computerwoche.de.

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Ein Leben jenseits von E-Mail? Auf dem Weg zum Corporate Facebook

Stefan Pfeiffer glaubt nicht, dass E-Mail verschwinden wird. Es hat als Werkzeug sicher seine Berechtigung in der direkten Kommunikation untereinander. Aber auch er ist überzeugt davon, dass E-Mail an Bedeutung verlieren wird. Das wird ein sehr langer Prozess werden, denn viele leben in der Tat in ihrem Posteingangskorb. Und diese Komfortzone zu verlassen, fällt wie jeder Abschied von Gewohntem schwer. Nur zu leicht ist der Senden-, Beantworten- oder Weiterleiten-Knopf gedrückt. Er wünscht sich oft den Buzzer oder Auto-Replyer, wenn er manch nutzlose Kettenmail erhalte, die viel besser in einem Wiki, Blog oder auf einem schwarzen Brett veröffentlicht würde, aber viele Anwender gerade der E-Mail Generation müssen diesen Weg noch gehen. Und natürlich müssen auch die Empfänger lernen, dass Informationen im sozialen Netzwerk stehen und nicht mehr (oder nur als Kurzhinweis) per E-Mail kommen.

Doch es gibt Hoffnung, denn es ist deutlich zu erkennen, dass (nicht nur) die junge Generation verstärkt Arbeitsformen nutzen will, wie sie sie von der privaten Nutzung des Web 2.0 kennt: wichtige Infos in Wikis und Blogs schreiben statt per E-Mail zu versenden, Lesezeichen gemeinsam nutzen, Dateien, Fotos, Präsentationen online teilen statt E-Mail Postfächer zu verstopfen und so weiter.

Den sehr interessanten kompletten Artikel von Stefan Pfeiffer findet ihr unter Auf dem Weg zum Corporate Facebook von silicon.de.

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das OSS-Haus Team

Facebook interpretiert das Thema E-Mail neu

Wie von der gut informierten Gerüchteküche kolportiert, hat Facebook ein eigenes Mailsystem angekündigt. Doch das was Facebook-Gründer Mark Zuckerberg jetzt vorgestellt hat, folgt einer größeren Vision: „Das hier ist kein E-Mail-Killer“, sagt er. Was aber dann?

Was Zuckerberg am Montagabend präsentierte ist im Wesentlichen ein Universal-Kommunikationsdienst, der alle Informationskanäle verschmilzt: E-Mail, SMS, Instant Messaging, Facebook-Postings, Chat-Nachrichten. Jeder Nutzer könne nun zwar auf Wunsch eine Adresse mit der Endung „@facebook.com“ erhalten, sagt der Facebook-Gründer. Das neue System gehe aber über das Prinzip der elektronischen Post hinaus.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter Facebook interpretiert das Thema E-Mail neu von silicon.de.

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