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Neuer Webmailer: Strato stellt auf Open-Xchange um

Ein weiterer Provider hat sein Webportal auf die freie Groupware Open-Xchange umgestellt. Ab sofort können Kunden von Strato in der Online-Oberfläche „Communicator“ E-Mail, Kontakte, Termine und Informationen von diversen Social Networks zentral verwalten.

Open-Xchange findet bei Hostern und Providern immer mehr Verbreitung: Nach 1u1 und diversen nationalen Providern gab heute auch der nach eigener Aussage „zweitgrößte europäische Anbieter von Internet-Speicherplatz und Web-Anwendungen“ Strato bekannt, seinen Benutzern mit dem Open-Xchange Webportal unter dem Namen „Communicator“ Groupware-Funktionen zur Verfügung zu stellen. In die AJAX-Oberfläche lassen sich auch externe Informationen einbinden, zum Beispiel Newsfeeds, Wettermeldungen oder Daten aus sozialen Netzwerken wie Facebook, LinkedIn oder Xing.

Das neue Portal stehe, so die Ankündigung, allen Neukunden (mit Accounts für Mail, Hosting oder Webshop) ab sofort zur Verfügung. Bestandskunden würden nach und nach migriert.

Open-Xchange ist der Open-Source-Nachfolger des Suse Linux Openxchange Servers (SLOX). Mit einem (proprietären) Outlook-Plugin, dem Oxtender (aktuelle Version: Oxtender2) und der zugehörigen Serverkomponente können auch Windows-Nutzer auf die Daten zugreifen.

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Neuer Webmailer: Strato stellt auf Open-Xchange um von Linux-Magazin.

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Google+ will Facebook Paroli bieten

Mit dem Dienst Google+ unternimmt der Internet-Konzern einen Versuch, in die so genannten sozialen Netzwerke vorzudringen.

Das in einer frühen Testphase steckende Projekt ist laut der bebilderten und mit Werbevideos versehenen Ankündigung auf vier Funktionen ausgerichtet: Circles, Sparks, Hangouts und Mobil. Unter Circles sind die Möglichkeiten zu verstehen, Gruppen zu bilden, als Trennung etwa für den privaten und geschäftlichen Bereich. Google mit Seitenhieb auf Facebook dazu: „Das Problem ist, dass heute jeder im Web den Stempel Freund aufgedrückt bekommt, und das Teilen von Inhalten unter diesem Freundschaftsbrei leidet“

Mit Sparks bringt Google seine Kernkompetenz ins Spiel und liefert zu einem gewünschten Thema die passenden Webinhalte. Hangouts soll ein zwangloser Videochat sein, dem man je nach Lust und Laune beitritt, ohne sich in einem Chatprofil als verfügbar zeigen zu müssen. Die Mobil-Komponente nutzt die Möglichkeiten von Smartphones und bietet unter anderem an, Fotos vom Handy direkt in die privaten Fotoalben in der Cloud zu laden, Instant-Upload genannt.

Den kompletten Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter Google+ will Facebook Paroli bieten von Linux-Magazin.

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Ihren XING-Kontakten zeigen   

Ein Leben jenseits von E-Mail? Auf dem Weg zum Corporate Facebook

Stefan Pfeiffer glaubt nicht, dass E-Mail verschwinden wird. Es hat als Werkzeug sicher seine Berechtigung in der direkten Kommunikation untereinander. Aber auch er ist überzeugt davon, dass E-Mail an Bedeutung verlieren wird. Das wird ein sehr langer Prozess werden, denn viele leben in der Tat in ihrem Posteingangskorb. Und diese Komfortzone zu verlassen, fällt wie jeder Abschied von Gewohntem schwer. Nur zu leicht ist der Senden-, Beantworten- oder Weiterleiten-Knopf gedrückt. Er wünscht sich oft den Buzzer oder Auto-Replyer, wenn er manch nutzlose Kettenmail erhalte, die viel besser in einem Wiki, Blog oder auf einem schwarzen Brett veröffentlicht würde, aber viele Anwender gerade der E-Mail Generation müssen diesen Weg noch gehen. Und natürlich müssen auch die Empfänger lernen, dass Informationen im sozialen Netzwerk stehen und nicht mehr (oder nur als Kurzhinweis) per E-Mail kommen.

Doch es gibt Hoffnung, denn es ist deutlich zu erkennen, dass (nicht nur) die junge Generation verstärkt Arbeitsformen nutzen will, wie sie sie von der privaten Nutzung des Web 2.0 kennt: wichtige Infos in Wikis und Blogs schreiben statt per E-Mail zu versenden, Lesezeichen gemeinsam nutzen, Dateien, Fotos, Präsentationen online teilen statt E-Mail Postfächer zu verstopfen und so weiter.

Den sehr interessanten kompletten Artikel von Stefan Pfeiffer findet ihr unter Auf dem Weg zum Corporate Facebook von silicon.de.

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IPv6 – Die Zukunft des Internets

Warten oder auf IPv6 migrieren? Diese Frage stellt sich für viele Unternehmen, wenn im Februar die letzten IPv4-Adressblöcke zugeteilt werden.

Es ist die Basis des Internets, andernfalls gäbe es kein Google, kein Facebook, keine Videokonferenzen, keinen E-Mail-Verkehr – das Internet Protocol in der Version 4, kurz IPv4. Doch der Jubilar, der 2011 sein 30-jähriges Jubiläum feiert (1981 im RFC 791 definiert), droht ein Opfer seines eigenen Erfolgs zu werden. In einer Zeit, in der immer mehr Handys online gehen, Stromzähler im Zuge der Smart Grids vernetzt werden oder das intelligente Haus langsam Realität wird, gehen IPv4 die Adressen aus, um diese Devices und Rechner im Netz erreichbar machen zu können.

Den kompletten Artikel von Jürgen Hill findet ihr unter IPv6 – Die Zukunft des Internets von computerwoche.de.

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Diaspora geht an den Start

Das quelloffene und transparente soziale Netzwerk Diaspora öffnet sich zum ersten Mal für Unternehmen und andere Interessierte.

Derzeit ist die auch Anti-Facebook genannte Plattform nur einigen handverlesenen Teilnehmern offen, die dazu extra eingeladen werden müssen. Nach nur fünf Monaten kann das Projekt jetzt in eine Private Alpha-Phase treten. In einem Blog des Entwicklerteams heißt es: „Jede Woche laden wir mehr Menschen ein. Mit diesen Baby-Schritten können wir möglichst schnell Performance-Probleme identifizieren und neue Features einführen.“

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Diaspora geht an den Start von silicon.de.

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das OSS-Haus Team