Schlagwort-Archive: Geschäftsanwendung

BSI: Ausweis-App für Linux ist fertig

Seit November 2010 gibt es den neuen Personalausweis. Die für die elektronische Identifikation nötige App dafür ist nun auch in einer Linux-Version erhältlich.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt zwei Linux-Versionen heraus, eine für Debian 5/6 und eine für Ubuntu ab 9.04. Bei letzterer gilt aber der Hinweis des BSI: „Die Ausweis-App unterstützt Ubuntu 11.04 in der klassischen Ansicht. Ubuntu 11.04 mit Unity wird nicht unterstützt.“

Das BSI hat auch seine Informationsseite zu Kartenlesern auf die unterstützten Funktionen für die Linux-App aktualisiert.

Die Anwendung steht beim Bundeamt zum Download bereit. Nachdem nun die Linux-Version fertig ist, verspricht das BSI: „Eine Version für das Betriebssystem Mac OS wird voraussichtlich im Sommer bereitgestellt.“

Den originalen Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter BSI: Ausweis-App für Linux ist fertig von Linux-Magazin.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Attachmate verpasst Novell und Suse neue Chefs

Attachmate hat nach der Übernahme von Novell und Suse seine vier Business Units neu geordnet. Vor allem NetIQ, Novell und Suse sind davon betroffen. Die neuen Besitzer teilen die Novell-Produkte neu auf und setzen personell auf Führungsfiguren mit langjähriger Attachmate-Erfahrung.

Nach dem Erwerb von Novell/Suse (das Linux-Magazin berichtete), an dem auch Softwareriese Microsoft durch den Kauf von 800 Patenten beteiligt war, macht Attachmate jetzt erstmals Nägel mit Köpfen. Die neue Holding wird aus vier Business Units bestehen: Attachmate, NetIQ, Novell und Suse. In einer dreiteiligen Pressemitteilung nennt das Unternehmen neue Führungsteams für NetIQ, Novell und Suse und organisiert deren Produkte neu.

NetIQ und Novell

Dabei steht vor allem die Konsolidierung ähnlicher Produkte im Vordergrund: Der Systemmanagementspezialist NetIQ wird in Zukunft die kompletten Identity-, Security- und Data-Center-Produkte von Novell übernehmen, während die Softwarehersteller aus Utah sich auf ihr Kerngeschäft konzentrieren sollen. Zu diesem Kern zählen nach Meinung Attachmates der Open Enterprise Server, Groupwise, ZENworks, die File Management Suite und Novell Vibe. NetIQ dagegen übernimmt unter anderem den Novell Identity Manager, die Novell Access Governance Suite, den Cloud Manager, das Data Center Management, die Platespin-Produkte sowie das Security- und Compliance-Management. NetIQ-Chef Jay Gardner erhält dabei zukünftig Unterstützung von sechs Ex-Novell-Mitarbeitern.

Suse

Im neuen Geschäftsbereich, der „Suse Business Unit“, finden sich nun auch keine Novell-Produkte mehr, die Nürnberger sollen sich voll auf ihre Linux-Enterprise-Produkte konzentrieren, die für den Großteil ihres Umsatzes sorgen. Hauptquartier bleibt Nürnberg, und auch die Entwicklungsstandorte in Prag und Asien bleiben bestehen, „Development, Vertrieb, Marketing, Standorte und Roadmaps bleiben unverändert“, sagt der neue Suse-Chef Nils Brauckmann.

Den kompletten Artikel von Markus Feilner, findet ihr unter Attachmate verpasst Novell und Suse neue Chefs von Linux-Magazin.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Experten treiben Umstellung auf IPv6 voran

Die Umstellung auf das neue Internet-Protokoll IPv6 hat zwei Tage lang mehr als 500 Netzwerk-Techniker in Frankfurt am Main beschäftigt. Drei Monate nach Verteilung der letzten Internet-Adressen im alten Standard IPv4 berieten die Teilnehmer des IPv6-Kongresses über technische Details der Umstellung in verschiedenen Arten von Netzen – vom Mobilfunk bis zum Heimnetzwerk.

Ausgerichtet wurde der Kongress von den Betreibern des Internet-Austauschknotens De-CIX und dem Heise-Verlag.

Den kompletten Artikel von (dpa/sh) findet ihr unter Experten treiben Umstellung auf IPv6 voran von computerwoche.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

Ubuntus Cloud läuft auf OpenStack

Die kommenden Versionen der Linux-Distribution von „Ubuntu Cloud“ werden auf dem OpenStack-Projekt basieren. Bislang verwendete der Hersteller Canonical dafür Eucalyptus.

Das kündigte das Entwickler-Team auf dem Ubuntu Developer Summit in Budapest an. „Das Ubuntu-Team hat sehr eng mit dem OpenStack-Projekt zusammengearbeitet und das bildet jetzt eine starke Grundlage für das Ubuntu-Cloud-Produkt“, heißt es von Canonical, das hinter der kommerziellen Variante der Distribution steht.

Damit stünde die Richtung für die Ubuntu-Cloud für die kommenden zwölf Monate fest und im April 2012 wird Ubutu das Long Term Support (LTS) Release auf Basis von „OpenStack“ veröffentlichen. Ganz überraschend kommt der Wechsel indes nicht. Schon mit dem Release 11.04 kündigte Ubuntu eine experimentelle Integration von „Cactus“, der aktuellen Version von OpenStack, an.

Damit unterstützt Version 11.04 zwei Cloud-Projekte, denn „Eucalyptus“ ist seit 2009 mit der Veröffentlichung von Version 9.04 enthalten. Schon bei der Vorstellung von 11.04 hatte es aber von Canonical geheißen, dass man sich über Kurz oder Lang für eine Version entscheiden werde. Mit der Ubuntu Enterprise Cloud 11.04 wird Eucalyptus neben OpenStack auch weiterhin Support bekommen, denn die LTS-Version von Ubuntu Server 10.04 wird noch bis 2015 weitergepflegt.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Ubuntus Cloud läuft auf OpenStack von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team

IPv6-Umstieg sorgfältig planen

Der Umstieg von IPv4 auf IPv6 ist derzeit ein großes Thema – so am 12. und 13. Mai auf dem IPv6-Kongress in Frankfurt/Main. silicon.de befragte dazu Detlef Eppig, Geschäftsführer von Verizon Business Deutschland. Verizon Business, Teil des US-Konzerns Verizon, bietet in Europa ITK-Services für Geschäftskunden und Behörden an.

Den kompletten Artikel über das Interview von Lutz Poessneck, findet ihr unter IPv6-Umstieg sorgfältig planen und einen Artikel mit Tipps vom Dienstleister Verizon Business zum Thema IPv6 richtig einführen von silicon.de.

Freundliche Grüße
das OSS-Haus Team