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Linux im Auswärtigen Amt: Rückmigration auf Windows nicht zwingend

Das Auswärtige Amt wird seine Linux-Strategie beenden und im Laufe des Jahres zu Windows-Desktops zurückkehren, wie die Bundesregierung auf eine Anfrage der SPD-Fraktion erklärt hat. Als Grund wird auf den höheren Aufwand bei Anpassungen und Erweiterungen gegenüber proprietären Produkten sowie Interoperabilitäts- und Akzeptanzprobleme verwiesen.

Dem Netzpolitik-Blog netzpolitik.org wurden allerdings Dokumente zugespielt, die ein etwas anderes Licht auf die Rückmigration werfen. So hat es offenbar in den Jahren 2009 und 2010 eine Untersuchung der IT-Strategie der der möglichen Client-Optionen im Auswärtigen Amt durch McKinsey gegeben. Beide Male, wird aus den nicht öffentlichen Ergebnisberichten zitiert, kommen die Unternehmensberater zu dem Schluss, dass die Open-Source-Strategie im AA funktioniert und dass Linux-Desktops ein „gangbarer Weg“ seien.

Siehe dazu auch:

* Kein Linux im Auswärtigen Amt, Hintergrundbericht auf heise open

Den kompletten Artikel von Dr. Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux im Auswärtigen Amt: Rückmigration auf Windows nicht zwingend von heise.de.

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Johannesburger Börse wechselt von Windows auf Linux

Vor knapp eineinhalb Jahren hatte die Londoner Börse (LSE) angekündigt, sich von ihrer auf Windows, .Net und Microsofts SQL Server basierenden Handelsplattform TradElect zu verabschieden. Im Zuge der Vorbereitungen kaufte die LSE gleich den Anbieter der neuen Plattform Turquoise live, die in Sri Lanka ansässige MillenniumIT, gleich mit. Inzwischen haben die Londoner Börsianer ihre neue Plattform in Betrieb genommen.

Das derzeit von London aus agierende Tochterunternehmen, die Johannesburg Stock Exchange (JSE ), soll im Rahmen ihres anstehenden Umzugs zurück nach Südafrika jetzt den gleichen Schritt vollziehen.

Den kompletten Artikel von André von Raison, findet ihr unter Johannesburger Börse wechselt von Windows auf Linux von heise.de.

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Russland: Umstieg auf Open Source bis 2015

Der russische Premierminister Putin hat im Dezember einen Plan zur „Umstellung der Bundesbehörden auf freie Software“ in Kraft gesetzt, berichtet das Open Source Observatory and Repository (OSOR) der EU. Bis Ende 2014 sollen alle Behörden mit dem Umstieg begonnen haben. Den Anfang soll noch in diesem Jahr das Kommunikationsministerium machen. Zur Unterstützung richtet die russische Regierung ein Support-Zentrum ein, das ein Repository für Open-Source-Software, die in Behörden benutzt wird, einrichten soll.

Den kompletten Artikel von Oliver Diedrich, findet ihr unter Russland: Umstieg auf Open Source bis 2015 von heise.de.

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Attachmate: Die Zukunft von Suse Linux ist sicher

Attachmate-Chef Jeff Hawn hat Jos Poortvliet, Community-Manager des OpenSuse-Projekts, in einem Interview ausführlich Auskunft zur Zukunft von Suse Linux, dem OpenSuse-Projekt und den anderen Open-Source-Projekten von Novell gegeben. Obwohl Attachmate bislang nicht im Open-Source-Geschäft aktiv war, sehe man die Bedeutung von Open Source und besonders Linux in der Unternehmens-IT, betonte Hawn.

Daher werde Attachmate nach Abschluss der Übernahme von Novell eine eigene Suse-Abteilung einrichten, die gleichberechtigt neben den beiden anderen Unternehmenszweigen Attachmate und NetIQ stehen wird und das gesamte Linux-Geschäft von der Entwicklung bis zum Support abwickeln werde.

Den kompletten Artikel von Dr. Oliver Diedrich, findet ihr unter Attachmate: Die Zukunft von Suse Linux ist sicher von heise.de.

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Linux in Unternehmen auf Wachstumskurs

Eine Umfrage der Linux Foundation unter 2000 ausgewählten Anwendern zeigt eine Zunahme des Linux-Einsatzes in Unternehmen. Rund 75 Prozent der Befragten gehen davon aus, dass der Einsatzgrad von Linux in ihrem Unternehmen in den nächsten fünf Jahren steigen wird – einen Anstieg bei der Zahl der Windows-Deployments erwarten gut 50 Prozent, bei Unix lediglich 20 Prozent der Befragten. Über 60 Prozent der Anwender wollen Linux in den nächsten zwölf Monaten für mehr unternehmenskritische Aufgaben einsetzen.

Den kompletten Artikel von Oliver Diedrich, findet ihr unter Linux in Unternehmen auf Wachstumskurs von heise.de.

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