Das Internet wird zunehmend zum Tummelplatz von Gaunern und Betrügern. So steigt sowohl die Zahl der Betroffenen, als auch die Schadenshöhe. „Insbesondere die Ausspähung von Online-Zugangsdaten, etwa für Plattformen oder Internet-Shops, ist im Vergleich zu 2010 stark angestiegen“, berichtet Dieter Kempf, Bitkom-Präsident und Vorstandsvorsitzender des Vereins Deutschland sicher im Netz (DsiN).
Auch beim BKA registriert man die steigende Internatk-Kriminalität mit Sorge: „Durch die Technisierung der Gesellschaft und die weitverbreitete Nutzung moderner Medien und Kommunikationsformen haben diese neuen Medien auch Einzug in klassische Kriminalitätsformen gehalten, vor allem im Betrugsbereich“, erklärt BKA-Präsident Jörg Ziercke. So wurden 2010 in der Polizeilichen Kriminalstatistik rund 250.000 Fälle registriert, in denen das Internet zur Tatbegehung genutzt wurde. „Das ist im Vergleich zum Vorjahr eine Zunahme von 20 Prozent. Im Zielspektrum der Cyber-Gruppierungen steht die vollständige Identität der Internet-Nutzer, die die Täter bedarfsangepasst und flexibel für ihre kriminellen Geschäftsmodelle missbrauchen“, weiß Zierke.
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