Schlagwort-Archive: Linux Magazin

Opensuse 12.1 Beta veröffentlicht

Das Opensuse-Projekt hat die Beta-Version für Ausgabe 12.1 seiner Linux-Distribution veröffentlicht.

Die Beta entstand aus dem zunächst geplanten Milestone 6 und verzögerte sich ein wenig wegen Schwierigkeiten mit Systemd. Nun stehen die ISO-Images für 12.1 Beta zum Download bereit. Der Opensuse-Entwickler Bryen Yunashko empfiehlt die Beta interessierten Anwendern, die wissen möchten, was die finale Release im November bringen wird. Mit Hilfe von Virtualbox lasse sich die Entwicklerversion am einfachsten ausprobieren, schreibt er im Opensuse-Blog.

Selbstverständlich ist Opensuse 12.1 Beta noch nicht für den produktiven Einsatz gedacht, Fehler sind zu erwarten. Die Macher bitten daher, Bugs zu melden.

Den originalen Artikel mit Links von Mathias Huber, findet ihr unter Opensuse 12.1 Beta veröffentlicht von Linux-Magazin.

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das OSS-Haus Team

Heimkehr des Linux-Kernels

Linus Torvalds hat sein offizielles Git-Repository auf Kernel.org wieder in Betrieb genommen.

Aus Anlass des Release Candidate 9 für die kommende Linux-Version 3.1 hat der Kernel-Chef sein Repository unter der alten Adresse auf Git.kernel.org aktualisiert. Gleichzeitig erfuhr auch das in der Zwischenzeit verwendete Github-Konto ein Update.

Der Release Candidate bringt laut Torvalds nur kleine Verbesserungen: Fixes gab es beispielsweise im DRM-Code für Radeon- und i915-Grafikchips, für Netzwerktreiber sowie für das verteilte Dateisystem Ceph. Auch der Sparc-Port erfuhr kleine Änderungen.

Daneben besitzt Linus nun einen stärkeren GPG-Schlüssel, der bereits von mehr Parteien unterschrieben ist als es der alte je war. Damit nimmt er an der Sicherheitsstruktur für Kernel.org teil, die H. Peter Anvin und die anderen Admins nach dem Server-Einbruch aufbauen. Wer den neuen Schlüssel importiert, kann mit dem Kommando „git verify-tag“ die Signatur der getaggten Kernel-Releases prüfen. Bezugsquelle und Fingerprint des Schlüssels nennt Torvalds in seiner Mitteilung an die Kernel-Mailingliste.

Den originalen Artikel mit Links von Mathias Huber, findet ihr unter Heimkehr des Linux-Kernels von Linux-Magazin.

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Open-Source-Repository Berlios schließt

Das vor rund zehn Jahren vom Fraunhofer-Institut für Offene Kommunikationssysteme (Fokus) entwickelte Projekt Berlin Open Source kurz Berlios stellt zum Jahresende den Betrieb ein, heißt es in einer Mitteilung auf der Webseite.

Gefördert wurde das Projekt Berlios durch Mittel vom Bundesministeriums für Wirtschaft und Technologie und einigen Geldgebern aus der Industrie. Der Betreiber Fraunhofer Fokus nennt als Kennzahlen, dass 2011 rund 4800 Projekte gehostet würden, Berlios rund 50.000 registrierten Nutzern zähle sowie über 2,6 Millionen Downloads pro Monat verzeichne. Wie es in dem Schreiben heißt, fehlt dem Projekt nun die Anschlussfinanzierung. Die Suche nach Sponsoren sei ergebnislos verlaufen ,heißt es. Der 31. Dezember 2011 gilt deshalb als Schlusspunkt. Entwickler sollen ihre Projekte auf andere Repositories umziehen, ein Leitfaden auf der Webseite hilft dabei.

Den originalen Artikel mit dem Link zum Leitfaden von Ulrich Bantle, findet ihr unter Open-Source-Repository Berlios schließt von Linux-Magazin.

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Kroah-Hartman stellt Kernel 3.0.4 als Patch auf die Mailingliste

Die anhaltenden Störungen bei Kernel.org als angestammtem Download-Refugium für den Linux-Kernel lassen Maintainer Greg Kroah-Hartman neue Wege gehen.

Kroah-Hartman veröffentlicht das fällige Update schlicht als Patch. Wie er auf der Mailingliste schreibt kann es der Nutzer auf die Quelltext von Kernel 3.0.0 anwenden, ohne sich um die seit Erscheinen der 3.0 erschienenen drei vorangegangenen Patches kümmern zu müssen.

Der Kernel-Hacker hat sich für diese Methode entschieden, weil er immer mehr Anfragen bekomme, wie es denn nun weitergehe mit den Kernel-Updates. Fragen zum Vorgehen und zur Sicherheit des schlicht über die Mailingliste erhaltenen Codes nimmt Kroah-Hartman entgegen.

Den originalen Artikel mit Link von Ulrich Bantle, findet ihr unter Kroah-Hartman stellt Kernel 3.0.4 als Patch auf die Mailingliste von Linux-Magazin.

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Firefox 7 optimiert Speichernutzung

Mozilla hat Firefox 7 für die verschiedenen Plattformen veröffentlicht und gleichzeitig neue Entwicklerwerkzeuge.

Geschwindigkeit ist das Schlagwort, unter dem Mozilla den neuen Firefox 7 vermarktet. Der Browser selbst soll durch schnelleres Öffnen von Tabs und beim Klick auf Menüpunkte schneller reagieren. Die Entwickler haben sich dafür die Speichernutzung der Software vorgeknöpft und dort Verbesserungen eingebracht.

Bei der Nutzung der Funktion Sync zum Synchronisieren von Bookmarks und Passwörtern in verschiedenen Firefox-Instanzen soll der Abgleich nun fast nahtlos erfolgen. Das Websocket-Protokoll ist im Firefox nun von Version 7 auf Version 8 geklettert.

Ein Update hat auch die Engine der Hardware-beschleunigten HTML-Erweiterung Canvas erfahren, was HTML-5-Animationen und Spielen unter Windows helfen soll. Entwickler von Webseiten sollen davon ebenfalls profitieren. Unterstützung für das API W3C Navigation Timing Spec im Firefox dient Entwicklern zudem zur Messung diverser Faktoren beim Laden von Websites.

Mozilla hat außerdem mit Telemetry einen neuen Dienst eingerichtet, über den geneigte Nutzer Informationen zur Browser-Leistung an die Entwickler schicken können. Dies geschehe anonym und gemäß den Mozilla-Privacy-Prinzipien, heißt es. Die Release Notes zählen weitere Neuerungen auf. Es liegt auch eine komplette Liste der Änderungen und Bugfixes vor.

Den originalen Artikel mit allen Links von Ulrich Bantle, findet ihr unter Firefox 7 optimiert Speichernutzung von Linux-Magazin.

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