Schlagwort-Archive: Linux Magazin

Google+ will Facebook Paroli bieten

Mit dem Dienst Google+ unternimmt der Internet-Konzern einen Versuch, in die so genannten sozialen Netzwerke vorzudringen.

Das in einer frühen Testphase steckende Projekt ist laut der bebilderten und mit Werbevideos versehenen Ankündigung auf vier Funktionen ausgerichtet: Circles, Sparks, Hangouts und Mobil. Unter Circles sind die Möglichkeiten zu verstehen, Gruppen zu bilden, als Trennung etwa für den privaten und geschäftlichen Bereich. Google mit Seitenhieb auf Facebook dazu: „Das Problem ist, dass heute jeder im Web den Stempel Freund aufgedrückt bekommt, und das Teilen von Inhalten unter diesem Freundschaftsbrei leidet“

Mit Sparks bringt Google seine Kernkompetenz ins Spiel und liefert zu einem gewünschten Thema die passenden Webinhalte. Hangouts soll ein zwangloser Videochat sein, dem man je nach Lust und Laune beitritt, ohne sich in einem Chatprofil als verfügbar zeigen zu müssen. Die Mobil-Komponente nutzt die Möglichkeiten von Smartphones und bietet unter anderem an, Fotos vom Handy direkt in die privaten Fotoalben in der Cloud zu laden, Instant-Upload genannt.

Den kompletten Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter Google+ will Facebook Paroli bieten von Linux-Magazin.

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Opensuse 12.1 nimmt zweiten Meilenstein

Das Opensuse-Projekt hat den zweiten Meilenstein für die kommende Version 12.1 veröffentlicht.

Die Release ist eine von sechs auf dem Weg zur fertigen Distribution, die für November geplant ist. Seit dem letzten Meilenstein haben die Entwickler unter anderem Firefox 5 RC, Rawstudio, die Gnome-Pinnwand „The Board“ sowie Pakete der Groupware Horde für PHP 5 aufgenommen. Mehr als 100 Pakete sind neu hinzugekommen. Unter der Oberfläche arbeiten die Suseianer daran, den Init-Ersatz Systemd zu integrieren.

Auch der zweite Meilenstein ist für experimentierfreudige Linuxer gedacht, die dem Projekt durch Testen der Software unter die Arme greifen möchten.

Den kompletten Artikel von Mathias Huber, findet ihr unter Opensuse 12.1 nimmt zweiten Meilenstein von Linux-Magazin.

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Debian schaltet auf Libreoffice um

Nach dem Einzug in die Zweige Testing und Unstable hat Debian das Büropaket Libreoffice nun offiziell auf Debian 6.0 alias Squeeze transferiert.

Der Libreoffice-Maintainer Rene Engelhard erwartet kürzere Release-Zyklen durch den Schwenk von Openoffice auf den Libreoffice-Fork und auch bessere Zusammenarbeit.

Wer das aktuelle Release Debian 6.0 nutzt, könne die Zeile „deb http://backports.debian.org/debian-backports squeeze-backports main“ in die Paketquellenliste von Apt eintragen, empfiehlt Debian. Nach einem Update sollte Libreoffice dann zur Installation bereitstehen.

Den kompletten Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter Debian schaltet auf Libreoffice um von Linux-Magazin.

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BSI: Ausweis-App für Linux ist fertig

Seit November 2010 gibt es den neuen Personalausweis. Die für die elektronische Identifikation nötige App dafür ist nun auch in einer Linux-Version erhältlich.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) gibt zwei Linux-Versionen heraus, eine für Debian 5/6 und eine für Ubuntu ab 9.04. Bei letzterer gilt aber der Hinweis des BSI: „Die Ausweis-App unterstützt Ubuntu 11.04 in der klassischen Ansicht. Ubuntu 11.04 mit Unity wird nicht unterstützt.“

Das BSI hat auch seine Informationsseite zu Kartenlesern auf die unterstützten Funktionen für die Linux-App aktualisiert.

Die Anwendung steht beim Bundeamt zum Download bereit. Nachdem nun die Linux-Version fertig ist, verspricht das BSI: „Eine Version für das Betriebssystem Mac OS wird voraussichtlich im Sommer bereitgestellt.“

Den originalen Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter BSI: Ausweis-App für Linux ist fertig von Linux-Magazin.

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Opensuses Bilanz des World IPv6 Day

Das Opensuse-Projekt hat größtenteils positive Erfahrungen mit dem IPv6-Testbetrieb am 8. Juni gemacht.

Das berichtet der Suse-Entwickler Lars Vogdt in einem Blogeintrag. In Nürnberg sind seit diesem Datum Download-, Build- und viele Webserver sowohl per IPv4 als auch per IPv6 erreichbar. Die Nutzung von IPv6 habe sich im Laufe des Tages von 1 Prozent Anteil am Traffic auf 7 Prozent gesteigert, schreibt Vogdt.
Am US-amerikanischen Standort in Provo, Utah laufen die Wikis, Foren und Blog-Aggregatoren des Projekts auch unter IPv6.

Der Test sei bisher zum Großteil erfolgreich verlaufen, berichtet Lars Vogdt weiter. Einige wenige Nutzer meldeten Probleme mit MTU-Größen, daneben gäbe es einzelne bisher noch nicht nachvollziehbare Fehler.

Das Opensuse-Projekt hat zudem Wichtiges über seine eigene Distribution herausgefunden: Fast alle Komponenten der eingesetzten Linux-Systeme haben sich als IPv6-tauglich erwiesen, lediglich das Geo-IP-Modul für den Apache 2 des Download-Servers benötigte Patches. Außerdem können Vsftpd und Torrent-Seeder nicht gleichzeitig mit IPv4 und IPv6 umgehen.

Den originalen Artikel mit weiteren Links von Mathias Huber, findet ihr unter Opensuses Bilanz des World IPv6 Day von Linux-Magazin.

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