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Attachmate: Die Zukunft von Suse Linux ist sicher

Attachmate-Chef Jeff Hawn hat Jos Poortvliet, Community-Manager des OpenSuse-Projekts, in einem Interview ausführlich Auskunft zur Zukunft von Suse Linux, dem OpenSuse-Projekt und den anderen Open-Source-Projekten von Novell gegeben. Obwohl Attachmate bislang nicht im Open-Source-Geschäft aktiv war, sehe man die Bedeutung von Open Source und besonders Linux in der Unternehmens-IT, betonte Hawn.

Daher werde Attachmate nach Abschluss der Übernahme von Novell eine eigene Suse-Abteilung einrichten, die gleichberechtigt neben den beiden anderen Unternehmenszweigen Attachmate und NetIQ stehen wird und das gesamte Linux-Geschäft von der Entwicklung bis zum Support abwickeln werde.

Den kompletten Artikel von Dr. Oliver Diedrich, findet ihr unter Attachmate: Die Zukunft von Suse Linux ist sicher von heise.de.

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Oracles Linux kommt auf Sparc

Die Oracle-eigene Linux-Distribution, Enterprise Linux, soll künftig auch auf dem Sparc T4-Prozessor laufen. Die Auswahl für Anwender soll sich damit erhöhen.

Sun/Oracle-Anwender müssen sich jetzt nicht mehr die Frage stellen, ob sie Linux auf x86 einsetzen, oder mit Solaris auf Sparc-Servern arbeiten. Künftig sollen beide Optionen gangbar sein, wie Oracle mitteilt.

Das kündigte CEO Larry Ellison bei der offiziellen Vorstellung der neuen Sparc-Systeme an: „Wir glauben, dass Sparc der beste Chip für den Betrieb von Oracle-Software ist. Wir wären also verrückt, auf Oracle Enterprise Linux auf Sparc zu verzichten.“

Derzeit können Anwender von Oracles x86-Servern Linux und Solaris nutzen. Unternehmen, die jedoch Sparc-Server im Einsatz haben, können derzeit kein Linux verwenden. Es gibt zwar einige Anwender, die Linux auf Sparc einsetzen, doch das meist in Supercomputing-Umgebungen und häufig ohne Hersteller-Support.

Oracle werde diesen Schritt im Zeitrahmen von T4 oder T5 wagen. Den T3 brachte Oracle im September auf den Markt. Der Nachfolger T4 wird daher voraussichtlich in etwa einem Jahr auf den Markt kommen.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracles Linux kommt auf Sparc von silicon.de.

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Unix bleibt bei Novell

Die Novell-Rechte an Unix gehören Attachmate und nicht Microsoft, das werde sich auch nach Abschluss des Mergers nicht ändern.

Mit dieser Aussage wollte John Dragoon, Chief Marketing Officer bei Novell, offenbar Spekulationen beenden, die im Zuge des Verkaufs von 882 Patenten an Microsoft aufkamen.

Nachdem sowohl Novell als auch Microsoft lediglich über die Zahl der Patente informierten, die im Zuge des Novell-Verkaufs den Besitzer wechselten, kamen Spekulationen auf, dass es sich dabei möglicherweise auch um die Unix-Assests handeln könnte, die zu der sieben Jahre dauernden gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Novell und SCO führten. Auch damals wurde über eine indirekte Beteiligung Microsofts an dem Rechtsstreit immer wieder in den Medien spekuliert.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Unix bleibt bei Novell von silicon.de.

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Was bedeutet der Novell-Verkauf für Anwender?

Anwender von Novell-Technologien werden sich fragen, ob und was diese Zerteilung Novells für sie bedeutet. Der Dumping-Preis für Novell macht jedoch klar, dass mit Novell auch eine IT-Ära zu Ende geht.

Dumping-Preis? 2,2 Milliarden Dollar klingen nicht gerade nach einem Schnäppchen. Jedoch erzählen diese 2,2 Milliarden nur die halbe Wahrheit. Novell verfügt über rund eine Milliarde Dollar Bar-Reserven. Damit bezahlt Attachmate netto nur 1,2 Milliarden Dollar für das Traditionsunternehmen. Kombiniert man das, wie das der Forrester-Analyst Christopher Voce in einem Blog tut, mit den 450 Millionen Dollar, die der von Microsoft kontrollierte Investor CPTN für 882 Patente bezahlt, dann habe Attachmate defacto 750 Millionen Dollar für Identity-Management, Collaboration, Systems Management, Virtualization Management, Asset Management und Data Center Management, Suse, Groupwise und andere Technologien bezahlt.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Was bedeutet der Novell-Verkauf für Anwender? von silicon.de.

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Novell ist verkauft!

Die Gerüchte über den baldigen Verkauf von Novell schwirren schon seit über einem halben Jahr im Markt, nun steht aber der Käufer fest: Es ist der Infrastruktur-Software- und Security-Anbieter Attachmate, der Novell für 2,2 Milliarden Dollar übernehmen will.

Derzeit gehört Attachmate einer Investment-Gruppe rund um Francisco Partners, Golden Gate Capital and Thoma Bravo, während Novells größter Teilhaber der Finanzinvestor Elliott Management Corporation ist. Dieser erhält adäquat Anteile von Attachmate. Durch den Novell-Kauf erweitert sich das Attachmate-Produkt-Portfolio um NetIQ, Novell und Suse.

Den kompletten Artikel findet ihr unter Novell ist verkauft! von channelpartner.de.

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