Schlagwort-Archive: OpenOffice.org

Oracle ’spendet‘ OpenOffice.org an Apache

Nachdem sich Oracle mehr oder weniger mit der Open-Source-Community überworfen hat, gibt Oracle die Code-Basis von OpenOffice.org endgültig an die Apache Software Foundation ab. Diese ‚Spende‘ soll zudem ein „Bekenntnis“ für die Open-Source-Communities sein.

Oracle hat die Kontrolle über die Codebasis von OpenOffice.org an die Apache Software Foundation abgegeben. Mit dem Schritt will das Unternehmen „ein Bekenntnis zu Entwicklern und Open-Source-Communities demonstrieren.“ Bereits Mitte April hatte Oracle bekannt gegeben, OpenOffice nicht mehr kommerziell anbieten zu wollen und die verbreitete Bürosoftware als reines Community-Projekt weiter führen zu wollen.

Das Modell der Apache Software Foundation ermögliche es Firmen und Einzelpersonen, an der Entwicklung eines Open-Source-Produkts zusammenzuarbeiten, sagte Luke Kowalski, Chief der Oracle Corporate Architecture Group. Durch die Weitergabe von OpenOffice.org an Apache erhalte die Software eine offene, ausgereifte und etablierte Infrastruktur für die Zukunft.

„The Document Foundation würde eine Wiedervereinigung von OpenOffice.org und LibreOffice begrüßen“, schreibt Florian Effenberger, Mitglied des Steering Committee, in einem Blog. „Der Schritt, den Oracle heute unternommen hat, geschah mit guten Absichten, scheint aber nicht direkt zu diesem Ergebnis zu führen.“ Er schaffe aber die Möglichkeit, wichtige Funktionen von OpenOffice auch in LibreOffice einzubauen.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracle ’spendet‘ OpenOffice.org an Apache von silicon.de.

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Oracle – Open Office wird vollständig „Community-based Open Source“

Oracle gibt alle kommerziellen Interessen an Open Office auf: Ab sofort soll sich nur noch die Community um das Open-Source-Projekt kümmern. Das Unternehmen will allerdings weiter offene Formate wie das Open Document Format (ODF) unterstützen.

In einer kurzen Erklärung gibt Oracle alle kommerziellen Interessen an Open Office auf. Nach Angaben von Edward Screven, Chief Corporate Architect bei Oracle, soll OpenOffice.org als Open-Source-Projekt in die Hände der Community gegeben werden. „Wir wollen sofort damit beginnen, gemeinsam mit Mitgliedern der Community den Erfolg von Open Office fortzusetzen. Oracle wird weiterhin die Adaption von Dokumentformaten auf Basis offener Standards unterstützen, etwa das Open Document Format (ODF)“, so Screven.

Den kompletten Artikel von golem.de, findet ihr unter Open Office wird vollständig „Community-based Open Source“ auf golem.de.

Auch interessant zu diesem Thema ist der folgende Artikel:
OpenOffice.org soll Gemeinschaftsprojekt werden von pro-linux.de

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Erste stabile Version von LibreOffice

Nach vier Release Candidates hat The Document Foundation (TDF) nun die erste Final des OpenOffice-Ablegers LibreOffice herausgebracht.

Wie auch der ‚große Bruder‘ OpenOffice, ist LibreOffice über weite Strecken mit Microsoft Office kompatibel. Es enthält die Textverarbeitung Writer, die Tabellenkalkulation Calc, den Formel-Editor Math sowie die Präsentationsprogramme Draw und Impress. Mit dabei in der Version 3.3 ist außerdem ein Tool für die Verwaltung von Datenbanken.

OpenOffice 3.3 ist derzeit nur als Release Candidate verfügbar. Das Projekt OpenOffice soll aber trotz des Weggangs führender Programmierer weitergeführt werden.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Erste stabile Version von LibreOffice von silicon.de.

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Oracle beklatscht Open Source

Der Datenbankkonzern Oracle hat gesagt, wie es mit der quelloffenen Büro-Software OpenOffice.org weitergehen soll. An LibreOffice wird sich der Hersteller jedoch nicht beteiligen. Die LibreOffice-Community veröffentlichte derweil ein Next Decade Manifesto.

Mit der Übernahme von Sun kaufte Oracle auch die Rechte an OpenOffice.org. OpenOffice-Entwickler sahen jedoch die Unabhängigkeit des Projektes bedroht. Sie gründeten Ende September die Document Foundation, die die Büro-Software LibreOffice herausgibt. Oracle erhielt eine Einladung zur Mitarbeit.

Den LibreOffice-Entwicklern zeigte Oracle unterdessen die kalte Schulter. OpenOffice.org sei die fortschrittlichste und funktionsreichste Open-Source-Implementierung, teilte der Hersteller in einer E-Mail an den Branchendienst Computerworld mit. „Das Schöne an Open-Source-Projekten ist, dass sie jeder aufspalten kann, der sich dafür entscheidet.“

Die LibreOffice-Entwickler haben jetzt in einem Manifest zusammengefasst, nach welchen Prinzipien sie in den kommenden zehn Jahren arbeiten wollen. Darin lehnen sie es unter anderem ab, dass Büro-Software und Dateiformate nur einem einzigen Unternehmen gehören – was bei Oracle nicht gerade für Wohlgefallen sorgen dürfte.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Oracle beklatscht Open Source von silicon.de.

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OpenOffice.org heißt jetzt LibreOffice

Die OpenOffice.org-Community will ihre Organisationsstruktur von Grund auf ändern. Eine neu gegründete Foundation wird die freie Office-Suite unter dem Namen ‚LibreOffice‘ vertreiben und weiterentwickeln. Hintergrund der Umstrukturierung ist der Oracle-Sun-Deal.

Die neu gegründete Document Foundation will sich von jeglichen Firmeninteressen befreien – die Verantwortung für OpenOffice.org war durch die Übernahme von Sun unter das Dach von Oracle gerutscht. Mit der Gründung der neuen Foundation wollen die Community-Mitglieder nun die Zukunft der freien Office-Software sicherstellen.

Den kompletten Artikel von Sibylle Gassner, findet ihr unter OpenOffice.org heißt jetzt LibreOffice von silicon.de.

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