Schlagwort-Archive: Oracle

Oracles Linux kommt auf Sparc

Die Oracle-eigene Linux-Distribution, Enterprise Linux, soll künftig auch auf dem Sparc T4-Prozessor laufen. Die Auswahl für Anwender soll sich damit erhöhen.

Sun/Oracle-Anwender müssen sich jetzt nicht mehr die Frage stellen, ob sie Linux auf x86 einsetzen, oder mit Solaris auf Sparc-Servern arbeiten. Künftig sollen beide Optionen gangbar sein, wie Oracle mitteilt.

Das kündigte CEO Larry Ellison bei der offiziellen Vorstellung der neuen Sparc-Systeme an: „Wir glauben, dass Sparc der beste Chip für den Betrieb von Oracle-Software ist. Wir wären also verrückt, auf Oracle Enterprise Linux auf Sparc zu verzichten.“

Derzeit können Anwender von Oracles x86-Servern Linux und Solaris nutzen. Unternehmen, die jedoch Sparc-Server im Einsatz haben, können derzeit kein Linux verwenden. Es gibt zwar einige Anwender, die Linux auf Sparc einsetzen, doch das meist in Supercomputing-Umgebungen und häufig ohne Hersteller-Support.

Oracle werde diesen Schritt im Zeitrahmen von T4 oder T5 wagen. Den T3 brachte Oracle im September auf den Markt. Der Nachfolger T4 wird daher voraussichtlich in etwa einem Jahr auf den Markt kommen.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracles Linux kommt auf Sparc von silicon.de.

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Oracle: Gezerre um Open-Source-Project Hudson

Erneut entzweien sich Community und Oracle bei einem Open-Source-Projekt. Diesmal dreht es sich um Hudson, einem beliebten Monitoring Service und Software-Entwicklungs-Tool. Ein Fork, also eine Abspaltung, wird bereits diskutiert. Oracle pocht jedoch darauf, die Markenrechte zu besitzen.

Ursprünglich war Hudson ein Projekt unter der Federführung von Sun Microsystems. Wie auch schon bei OpenOffice.org pocht Oracle auch diesmal auf die Rechte an der Marke Hudson. Man könne, aufgrund der quelloffenen Natur von Hudson niemanden davon abhalten, einen Fork zu schreiben. Doch wie Ted Farrel, Chief Architect für Middleware und Tools bei Oracle, in einer Mailingliste betonte, besitze Oracle aufgrund der Sun-Übernahme die Markenrechte an Hudson. Niemand dürfe außerhalb der Kern-Community diese Marke verwenden.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracle: Gezerre um Open-Source-Project Hudson von silicon.de.

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MySQL-Entwickler stellen sich gegen Oracle

Neuer Ärger für Oracle: Eine Gruppe prominenter MySQL-Protagonisten löst sich von dem Softwarekonzern und will mit dem Startup SkySQL Service- und Support-Kunden für die Open-Source-Datenbank abwerben.

Die im Frühsommer gegründete finnische Firma SkySQL versteht sich als die bessere Alternative, wenn es um Services und Support rund um die Open-Source-Datenbank MySQL geht. Unterstrichen wird dieser Anspruch von der Tatsache, dass ein Großteil der Mannschaft von der MySQL AB stammt.

Den kompletten Artikel findet ihr unter SkySQL gegründet: MySQL-Entwickler stellen sich gegen Oracle von computerwoche.de.

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Oracle beklatscht Open Source

Der Datenbankkonzern Oracle hat gesagt, wie es mit der quelloffenen Büro-Software OpenOffice.org weitergehen soll. An LibreOffice wird sich der Hersteller jedoch nicht beteiligen. Die LibreOffice-Community veröffentlichte derweil ein Next Decade Manifesto.

Mit der Übernahme von Sun kaufte Oracle auch die Rechte an OpenOffice.org. OpenOffice-Entwickler sahen jedoch die Unabhängigkeit des Projektes bedroht. Sie gründeten Ende September die Document Foundation, die die Büro-Software LibreOffice herausgibt. Oracle erhielt eine Einladung zur Mitarbeit.

Den LibreOffice-Entwicklern zeigte Oracle unterdessen die kalte Schulter. OpenOffice.org sei die fortschrittlichste und funktionsreichste Open-Source-Implementierung, teilte der Hersteller in einer E-Mail an den Branchendienst Computerworld mit. „Das Schöne an Open-Source-Projekten ist, dass sie jeder aufspalten kann, der sich dafür entscheidet.“

Die LibreOffice-Entwickler haben jetzt in einem Manifest zusammengefasst, nach welchen Prinzipien sie in den kommenden zehn Jahren arbeiten wollen. Darin lehnen sie es unter anderem ab, dass Büro-Software und Dateiformate nur einem einzigen Unternehmen gehören – was bei Oracle nicht gerade für Wohlgefallen sorgen dürfte.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Oracle beklatscht Open Source von silicon.de.

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Community fragt Oracle

Oracles Patentrechtsklage gegen Google hat die weltweite Community rund um Java in Aufruhr versetzt. Viele Entwickler sehen die Open-Source-Basis in Gefahr.

Die Klage:

Am 12. August dieses Jahres hat Oracle gegen Google offiziell Anklage erhoben. Der Suchmaschinen-Primus habe mit seinem mobilen Betriebssystem Android wissentlich, aktiv und wiederholt geistiges Eigentum und Patentrechte Oracles an Java verletzt, hieß es in der elfseitigen Klageschrift, die der Datenbankspezialist vor einem Bezirksgericht in Kalifornien einreichte. Im Detail verstießen das Betriebssystem, die von Google entwickelte „Dalvik Java Virtual Machine“ (JVM) sowie das Android Software Development Kit (SDK) gegen insgesamt sieben Oracle-Patente. Außerdem würden damit sämtliche mobilen Endgeräte, die unter Android liefen, Eigentumsrechte von Oracle verletzen.

Den kompletten Artikel von Martin Bayer, findet ihr unter Community fragt Oracle: Ist Java noch zu retten? von computerwoche.de.

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