Schlagwort-Archive: Silicon.de

Unterwandert das FBI Open-Source-Software?

Hat das FBI für ein Hintertürchen in das offene Betriebssystem OpenBSD gesorgt? Die Community ist auf jeden Fall in heller Aufregung, so ganz glauben will man es aber nicht.

Grund für die Vermutung, dass das FBI für Back Doors in OpenBSD gesorgt haben soll, ist eine E-Mail-Kommunikation. Jetzt fordert die Communitiy ein Audit des gesamten Source-Codes; andere erklärten hingegen, dass es sich bei dieser Mail um einen schlechten Scherz handeln müsse.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Unterwandert das FBI Open-Source-Software? von silicon.de.

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Oracles Linux kommt auf Sparc

Die Oracle-eigene Linux-Distribution, Enterprise Linux, soll künftig auch auf dem Sparc T4-Prozessor laufen. Die Auswahl für Anwender soll sich damit erhöhen.

Sun/Oracle-Anwender müssen sich jetzt nicht mehr die Frage stellen, ob sie Linux auf x86 einsetzen, oder mit Solaris auf Sparc-Servern arbeiten. Künftig sollen beide Optionen gangbar sein, wie Oracle mitteilt.

Das kündigte CEO Larry Ellison bei der offiziellen Vorstellung der neuen Sparc-Systeme an: „Wir glauben, dass Sparc der beste Chip für den Betrieb von Oracle-Software ist. Wir wären also verrückt, auf Oracle Enterprise Linux auf Sparc zu verzichten.“

Derzeit können Anwender von Oracles x86-Servern Linux und Solaris nutzen. Unternehmen, die jedoch Sparc-Server im Einsatz haben, können derzeit kein Linux verwenden. Es gibt zwar einige Anwender, die Linux auf Sparc einsetzen, doch das meist in Supercomputing-Umgebungen und häufig ohne Hersteller-Support.

Oracle werde diesen Schritt im Zeitrahmen von T4 oder T5 wagen. Den T3 brachte Oracle im September auf den Markt. Der Nachfolger T4 wird daher voraussichtlich in etwa einem Jahr auf den Markt kommen.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracles Linux kommt auf Sparc von silicon.de.

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Oracle: Gezerre um Open-Source-Project Hudson

Erneut entzweien sich Community und Oracle bei einem Open-Source-Projekt. Diesmal dreht es sich um Hudson, einem beliebten Monitoring Service und Software-Entwicklungs-Tool. Ein Fork, also eine Abspaltung, wird bereits diskutiert. Oracle pocht jedoch darauf, die Markenrechte zu besitzen.

Ursprünglich war Hudson ein Projekt unter der Federführung von Sun Microsystems. Wie auch schon bei OpenOffice.org pocht Oracle auch diesmal auf die Rechte an der Marke Hudson. Man könne, aufgrund der quelloffenen Natur von Hudson niemanden davon abhalten, einen Fork zu schreiben. Doch wie Ted Farrel, Chief Architect für Middleware und Tools bei Oracle, in einer Mailingliste betonte, besitze Oracle aufgrund der Sun-Übernahme die Markenrechte an Hudson. Niemand dürfe außerhalb der Kern-Community diese Marke verwenden.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Oracle: Gezerre um Open-Source-Project Hudson von silicon.de.

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Mehr Vertrauen für das ‚Internet der Dinge‘

In Zukunft werden viele Gegenstände miteinander und mit dem Internet verbunden sein – doch sind diese Verbindungen auch sicher und vertrauenswürdig? Diese Frage untersuchen Forscher aus sechs europäischen Ländern im dreijährigen EU-Projekt uTRUSTit (Usable Trust in the Internet of Things).

Während Systeme immer allumfassender werden, verlieren Nutzer schnell den Überblick, welche Geräte gerade mit dem Internet verbunden sind (Internet of Things – Internet der Dinge). Anwender erkennen nicht, welche Verbindungen gerade bestehen, welche Daten übermittelt werden und wer die versendeten Informationen erhält. Das Projekt uTRUSTit zielt darauf ab, die zugrunde liegenden Sicherheitseinstellungen des Internet der Dinge transparent darzustellen und so Vertrauen herzustellen.

Den kompletten Artikel von Lutz Poessneck, findet ihr unter Mehr Vertrauen für das ‚Internet der Dinge‘ von silicon.de.

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Unix bleibt bei Novell

Die Novell-Rechte an Unix gehören Attachmate und nicht Microsoft, das werde sich auch nach Abschluss des Mergers nicht ändern.

Mit dieser Aussage wollte John Dragoon, Chief Marketing Officer bei Novell, offenbar Spekulationen beenden, die im Zuge des Verkaufs von 882 Patenten an Microsoft aufkamen.

Nachdem sowohl Novell als auch Microsoft lediglich über die Zahl der Patente informierten, die im Zuge des Novell-Verkaufs den Besitzer wechselten, kamen Spekulationen auf, dass es sich dabei möglicherweise auch um die Unix-Assests handeln könnte, die zu der sieben Jahre dauernden gerichtlichen Auseinandersetzung zwischen Novell und SCO führten. Auch damals wurde über eine indirekte Beteiligung Microsofts an dem Rechtsstreit immer wieder in den Medien spekuliert.

Den kompletten Artikel von Martin Schindler, findet ihr unter Unix bleibt bei Novell von silicon.de.

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