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Ein Leitfaden durch Google+

Bislang konnte beim sozialen Netzwerk Google+ nur mitmachen, wer von einem Mitglied eingeladen wurde. Jetzt hat Google die Plattform für die breite Öffentlichkeit geöffnet und gleichzeitig eine Reihe neuer Features vorgestellt. Für Neueinsteiger haben wir einen übersichtlichen Leitfaden entdeckt.

Zu den neuen Features gehört auch die Möglichkeit, Videokonferenzen – bei Google+ heißen sie Hangouts – via Smartphone durchzuführen. Für das Google-Betriebssystem Android steht im Market bereits eine aktualisierte App zur Verfügung. Für iPhone und iPad soll noch diese Woche ein entsprechendes Update in den App Store kommen. Dieser Leitfaden gibt Google+-Debütanten das wichtigste mit auf den Weg.

Ebenfalls verbessert wurde die Suchfunktion von Google+: Suchanfragen im Suchfeld von Google+ quittiert das System mit relevanten Ergebnissen zu Personen und Beiträgen sowie anderen Beiträgen aus dem Web. Nutzer mit gemeinsamen Interessen können damit einfacher in Kontakt treten. Die Neuerungen führt Google ab sofort sukzessive ein, sodass sie in wenigen Tagen allen Anwendern von Google+ zur Verfügung stehen sollten.

Google hatte den Facebook-Konkurrent Google+ in diesem Sommer gestartet. Experten schätzen, dass der Dienst inzwischen 25 Millionen Mitglieder hat. In der Social-Network-Welt ist es damit freilich ein Zwerg – Facebook hat aktuell rund 750 Millionen Mitglieder.

Zuletzt hatte Google mit der Ankündigung für Wirbel gesorgt, für Google+ eine Klarnamenpflicht durchzusetzen. Das heißt, zugelassen wird nur, wer sich mit seinem echten Namen anmeldet, Pseudonyme werden gelöscht. Anfang des Monats hatten sich Politiker und Netzaktivisten in einem offenen Brief gegen diese Pflicht ausgesprochen.

In ihrem Brief argumentiert die Gruppe, dass sich ein gehobenes Kommunikationsniveau nicht durch einen Klarnamenzwang herstellen lasse, „da jedermann versuchen kann, unter einer Anscheins-Identität aufzutreten, deren Echtheit Sie mit gängigen Online-Verfahren schwer überprüfen können“. Auch dass Google mit der Regelung Spam verhindern wolle, sei ein schwaches Argument: „Jeder Spammer [wird] versuchen, sich einen glaubwürdigen Echtnamen zu geben.“

Daraufhin schaltete sich CEO Eric Schmidt in die Debatte ein und verteidigte die Klarnamenpflicht mit deutlichen Worten. In einem Interview am Rande des Edinburgh International TV Festival sagte Schmidt gegenüber Radioreporter Andy Carvin, Nutzer, die ihren echten Namen nicht angeben wollten, sollten das Soziale Netzwerk meiden. Niemand werde gezwungen, das Netzwerk zu nutzen, so der Google-Manager im Hinblick auf Sicherheits- und Datenschutzbedenken. Menschen, die mit der Angabe ihres Namens ihr Leben riskierten, sollten darauf verzichten – etwa Syrer und Iraner. Das Social Network sei ein auf Identitäten basierender Dienst. Sein Geschäftsmodell sei davon abhängig, dass die Anwender ihren echten Namen nennen.

Den originalen Artikel mit den Fotogalerien: „Leitfaden für Google+“ sowie „Erster Spaziergang durch Google+“ und allen Links von Kai Schmerer und Sibylle Gassner, findet ihr unter Ein Leitfaden durch Google+ von silicon.de.

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das OSS-Haus Team

Google+ will Facebook Paroli bieten

Mit dem Dienst Google+ unternimmt der Internet-Konzern einen Versuch, in die so genannten sozialen Netzwerke vorzudringen.

Das in einer frühen Testphase steckende Projekt ist laut der bebilderten und mit Werbevideos versehenen Ankündigung auf vier Funktionen ausgerichtet: Circles, Sparks, Hangouts und Mobil. Unter Circles sind die Möglichkeiten zu verstehen, Gruppen zu bilden, als Trennung etwa für den privaten und geschäftlichen Bereich. Google mit Seitenhieb auf Facebook dazu: „Das Problem ist, dass heute jeder im Web den Stempel Freund aufgedrückt bekommt, und das Teilen von Inhalten unter diesem Freundschaftsbrei leidet“

Mit Sparks bringt Google seine Kernkompetenz ins Spiel und liefert zu einem gewünschten Thema die passenden Webinhalte. Hangouts soll ein zwangloser Videochat sein, dem man je nach Lust und Laune beitritt, ohne sich in einem Chatprofil als verfügbar zeigen zu müssen. Die Mobil-Komponente nutzt die Möglichkeiten von Smartphones und bietet unter anderem an, Fotos vom Handy direkt in die privaten Fotoalben in der Cloud zu laden, Instant-Upload genannt.

Den kompletten Artikel von Ulrich Bantle, findet ihr unter Google+ will Facebook Paroli bieten von Linux-Magazin.

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Ist die E-Mail am Ende?

E-Mail als alleinige Stütze der digitalen Kommunikation ist nicht mehr zeitgemäß. Unternehmen wenden sich neuen Formen des Informationsaustauschs zu.

Etwas mehr als zwanzig Jahre währt die Erfolgsgeschichte der elektronischen Post, doch ihren Zenit hat sie wohl überschritten. In ihrem aktuellen Titelthema geht die COMPUTERWOCHE (25/11 vom 20. Juni 2011) der Frage nach der Zukunft der E-Mail nach. Zur Diskussion steht sie, weil vorschnell und unnötig versandte E-Post – beispielsweise von Kollegen, Projektmitarbeitern, aber auch Marketing- und Verkaufsabteilungen, die ihre Mailings unters Volk bringen – für eine Informationsflut sorgen, die effizient nicht mehr zu bewältigen ist. Zwei Beispiele aus der Praxis liefern Lösungsansätze.

– Bayer MaterialScience stellt den Mitarbeitern ein breites Angebot an alternativen Übertragungsmedien zur Seite: Dokumenten-Management-Tools zur gemeinsamen Bearbeitung von Inhalten, Social Networks für Diskussionen, Schwarze Bretter oder Blogs für Mitteilungen haben das E-Mail-Aufkommen reduziert.

– Atos Oring strebt innerhalb von drei Jahren eine E-Mail-freie interne Kommunikation an. Ein zentrales Portal stellt den Mitarbeiter einfachen Zugang zu Collaboration- und Social-Media-Tools bereit.

Für viel Diskussionsstoff haben zuletzt die De-Mail und der E-Postbrief gesorgt, nicht zuletzt aufgrund des politischen Trubels um das De-Mail-Gesetz. Die Dienste sollen die geschäftliche Kommunikation via Internet revisionssicher machen. Allerdings hakt es noch im Detail, insbesondere sind sie nicht verwendbar. Dafür bieten sich andere Lösungen an.

Den kompletten Artikel von Computerwoche.de findet ihr unter Ist die E-Mail am Ende? von computerwoche.de.

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Braucht ein Unternehmen überhaupt noch ein Intranet?

Im Zeitalter von Facebook und mit den Möglichkeiten sozialer Technologien sicher nicht nur eine provokative Frage. Das Intranet hat sich zum Wegbereiter für den grundlegenden Wandel in der Kommunikation entwickelt.

In vielen Unternehmen – auch bei meinem Arbeitgeber – ist das Intranet als Informationsplattform über die Jahre gewachsen. Es ist die primäre Quelle für Informationen, von Vertriebsunterlagen bis zu Marketingmaterialien. Die Dienstwagenregelung kann ebenso nachgelesen werden wie die Presseclippings. Das Intranet-Portal ist zudem für den Mitarbeiter sein Zugang zu vielfältigen Diensten und Programmen, von der Spesenabrechnung über Reiseanträge, das Karriereportal mit Zielvereinbarungen bis hin zur Onlinebestellung von Visitenkarten oder die Konfiguration des Dienstwagens. Portaltechnologie in Kombination mit einem Redaktionssystem oder Web Content Management ist hervorragend dafür geeignet, diese verschiedenen Informationen und Services personalisiert den Mitarbeitern zur Verfügung zu stellen. Das Portal weiß, wer man ist, und bietet mir aufgrund meines Jobprofils, meiner Abteilungs- oder regionalen Zugehörigkeit mein persönliches Informationsangebot von der Speisekarte der örtlichen Kantine bis zu den abteilungsspezifischen Arbeitsanweisungen.

Den kompletten Artikel von Stefan Pfeiffer, findet ihr unter Braucht ein Unternehmen überhaupt noch ein Intranet? von silicon.de.

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das OSS-Haus Team

Ein Leben jenseits von E-Mail? Auf dem Weg zum Corporate Facebook

Stefan Pfeiffer glaubt nicht, dass E-Mail verschwinden wird. Es hat als Werkzeug sicher seine Berechtigung in der direkten Kommunikation untereinander. Aber auch er ist überzeugt davon, dass E-Mail an Bedeutung verlieren wird. Das wird ein sehr langer Prozess werden, denn viele leben in der Tat in ihrem Posteingangskorb. Und diese Komfortzone zu verlassen, fällt wie jeder Abschied von Gewohntem schwer. Nur zu leicht ist der Senden-, Beantworten- oder Weiterleiten-Knopf gedrückt. Er wünscht sich oft den Buzzer oder Auto-Replyer, wenn er manch nutzlose Kettenmail erhalte, die viel besser in einem Wiki, Blog oder auf einem schwarzen Brett veröffentlicht würde, aber viele Anwender gerade der E-Mail Generation müssen diesen Weg noch gehen. Und natürlich müssen auch die Empfänger lernen, dass Informationen im sozialen Netzwerk stehen und nicht mehr (oder nur als Kurzhinweis) per E-Mail kommen.

Doch es gibt Hoffnung, denn es ist deutlich zu erkennen, dass (nicht nur) die junge Generation verstärkt Arbeitsformen nutzen will, wie sie sie von der privaten Nutzung des Web 2.0 kennt: wichtige Infos in Wikis und Blogs schreiben statt per E-Mail zu versenden, Lesezeichen gemeinsam nutzen, Dateien, Fotos, Präsentationen online teilen statt E-Mail Postfächer zu verstopfen und so weiter.

Den sehr interessanten kompletten Artikel von Stefan Pfeiffer findet ihr unter Auf dem Weg zum Corporate Facebook von silicon.de.

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das OSS-Haus Team